Gesunder Sauerampfer: eine wertvolle Pflanze mit positiver Wirkung

Datum: 30. November 2023

Kategorie: Blog, Immunsystem, Nahrungsergänzung

sauerampfer

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Buchweizen und auch Rhabarber sind – rein optisch gesehen – nicht sofort als nahe Verwandte des besonders gesunden Sauerampfers zu erkennen, dennoch gehören sie alle drei zur selben Pflanzenfamilie des weit verbreiteten Knöterichgewächses, das nicht nur bei uns in den einzelnen Regionen bzw. in ganz West- und Mitteleuropa anzutreffen ist, sondern sich sogar in der vergangenen Zeit in den USA und Vorderasien angesiedelt hat. Gern wächst er am Wegesrand, auf Weiden und Wiesen, an Uferböschungen und auch in Gärten.

Da die Inhaltsstoffe des Sauerampfers wichtige und wesentliche Bestandteile unserer RESTORIA SANGUI PLUS-Kapseln darstellen, wollen wir in diesem Blogbeitrag der Pflanze (Blätter, Stängel, Wurzel) die ihr gebührende Aufmerksamkeit widmen und sie hier in allen Facetten näher beleuchten:

Sauerampfer – nicht nur in der Küche ein Gewinn!

Zunächst fällt wohl jedem bei dem aktuell wiederentdeckten, wilden Kraut seine Würzkraft für die Küche ein. In der gehobenen Gastronomie kommt es neuerdings gern beim Verfeinern verschiedener Gerichte zum Einsatz. Auch ist der Sauerampfer schon immer Bestandteil der berühmten Frankfurter Sauce gewesen – Goethes Mutter sei Dank … Im Geschmack dominiert eine säuerlich-frische Note, die Salaten, Suppen und einer Vielzahl anderer Speisen den letzten Pfiff gibt. Im Erntehalbjahr zwischen März und Oktober wird der auch als Salatampfer, Sauerknöterich, Mönchsrhabarber, Grindwurz, Mergelwurz oder Sauergras bekannte „Rumex acetosa“ (lateinischer Name) sogar in ausgewählten Naturkostläden angeboten. Aber gratis ist er auch leicht zu besorgen: Auf nahezu jeder Wiese ist er zu finden oder man kann ihn auch ganz leicht selbst anbauen!

Das Pflanzenportrait: Wirkungsvoller Sauerampfer unter der Lupe

Historie: Schon in der Antike, also zu Zeiten der alten Römer, Griechen und Ägypter genoss der Sauerampfer einen hohen Stellenwert, wobei damals im Altertum eher die kulinarischen denn die gesundheitlichen Aspekte beachtet wurden. Auch Sebastian Kneipp wusste den „Wiesen-Sauerampfer“ bereits zu schätzen und schrieb: „Sauerampfer ist nicht nur ein gutes Heilmittel, sondern auch eine vorzügliche Kost für Kranke, da er das Blut reinigt und verbessert.“

In der Ernährung: Sauerampfer gilt als ein sehr vielseitiges Kraut und verhilft beispielsweise vielen Speisen immer wieder zu überraschenden und interessanten Geschmacksvariationen – zur Freude der entsprechenden Genießer. In Frankreich und Belgien ist die Suppe aus Sauerampfer zum Beispiel sehr beliebt. Hierzulande werden die jungen, grünen Blätter eher roh in Salate, Kräuterbutter, Kräuterquark oder auch in Brotaufstriche gemischt. Will man Sauerampfer warm und gegart genießen, passt er – neben Suppen – auch zu Omelettes, Gemüse oder Fleisch. Auch die Samen kann man als Ernährungsquelle im getrockneten Zustand gut als Keimsaat oder zur Teebereitung verwenden.

Vorsicht ist allerdings bei häufigerem Verzehr geboten, da Sauerampfer – wie Rhabarber auch – Oxalsäure enthält, die in größeren Mengen Vergiftungserscheinungen und Leberschäden nach sich zieht. Besonders die älteren, rot verfärbten Blätter sollten deshalb nicht verzehrt werden. Speziell Menschen, die an Rheuma oder an Nierenkrankheiten leiden, sollten einen großen Bogen um den Sauerampfer machen … Frauen in der Schwangerschaft zunächst ebenfalls; sie dürfen ausschließlich nur nach Rücksprache mit dem Arzt Sauerampfer zu sich nehmen.                                                                                                                                                                      

In der Naturheilkunde: Der Sauerampfer punktet mit einem hohen Vitamin-C-Anteil – der Gehalt liegt  zwischen 50–100 mg pro 100 g Sauerampfer. Darüber hinaus hat er noch folgende Inhaltstoffe zu bieten, die alle mit positiven Auswirkungen auf die Gesundheit, so den Erfahrungen vieler unserer Kunden nach, aufwarten können:

Ballaststoffe, Carotinoide, Eisen, Flavonoide, Kalium, Kalzium, Magnesium, Proteine, Vitamine. All diese wertvollen „Ingredienzien“ führen dazu, dass der Sauerampfer im Wesentlichen folgende Eigenschaften aufweist:

  • blutreinigend
  • antibakteriell/entzündungshemmend
  • harntreibend
  • herzstärkend
  • schleimfördernd

Anwendungen zugunsten der Gesundheit: Sauerampfer kann unterstützend gegen Erkältungen, Fieber und Husten eingesetzt werden, da sich seine Inhaltsstoffe positiv auf das Immunsystem auswirken sollen. Äußerlich angewandt, lindert er Insektenstiche und Sonnenbrand. Auch bei Kreislaufschwäche hat der Wiesen-Sauerampfer schon häufig eine entsprechend stabilisierende Wirkung erzielt. FAZIT: Nicht umsonst erfährt diese lange nicht beachtete Pflanze eine Renaissance in Küche und bei der Heilung von kleineren Unpässlichkeiten.