Immunsystem natürlich stärken: Die 8 wichtigsten Frühlingskräuter zum Sammeln im April und Mai

Datum: 27. April 2025

Kategorie: Allgemein, Blog, Immunsystem

Holunterblüten

Bild mit KI generiert

Im Frühling öffnen Wälder und Wiesen ihr botanisches Repertoire. Sie werden zu einer natürlichen Apotheke voller heilsamer Pflanzen, die jetzt ihre größte Kraft entfalten. Mit dem Erwachen der Natur beginnt auch die Hochsaison der Wildkräuter. Ob für Tees, Salben, Salate oder natürliche Hausmittel, besonders im April und Mai zeigt sich die Vielfalt an essbaren und, dosisabhängig, medizinisch wirksamen Kräutern. Doch welche Kräuter sind jetzt reif für die Ernte? Und worauf sollte man beim Sammeln achten? Hier sind die wichtigsten Wildkräuter der Saison, mit einem besonderen Highlight: den Holunderblüten, die ab Mai geerntet werden können und deren immunstärkende Wirkung sogar in modernen Nahrungsergänzungsmitteln wie RESTORIA IMMUN PLUS genutzt wird. 

Welche Wildkräuter kann man im Frühling sammeln?

Bärlauch (Allium ursinum) – Natürliches Antibiotikum aus dem Wald

Bärlauch wirkt antibakteriell, entzündungshemmend und kann laut Journal of Nutrition (2022) sogar den Blutdruck und Cholesterinspiegel senken.

Erntezeit: April bis Mai
Standort: Feuchte Laubwälder, Bachufer, besonders Buchen-, Eschen-, Ahorn- und Ulmenwälder sind typische Fundorte. 

Verwendung:

Frisch als Pesto, in Suppen oder Salaten

Als Tinktur gegen Verdauungsbeschwerden

Tipp: Vorsicht bei der Ernte – nicht mit Maiglöckchen verwechseln! Der typische Knoblauchgeruch hilft bei der Unterscheidung.

Giersch (Aegopodium podagraria) – Mineralstoffreiches Superfood

Erntezeit: April bis Juni
Standort: Gärten, Waldränder

Giersch ist reich an Vitamin C, Eisen und Kalium – ideal bei Entzündungen, Gicht und Rheuma.

Verwendung:

Roh im Salat oder Smoothie

Als Spinatersatz in Gemüsegerichten

    Löwenzahn (Taraxacum officinale) – Detox-Kraut für Leber und Galle

    Erntezeit: April bis Mai (junge Blätter)
    Standort: Wiesen, Gärten

    Löwenzahn fördert die Gallenproduktion und unterstützt die Entgiftung. Studien der University of Maryland (2021)zeigen: Löwenzahnwurzel kann die Leberregeneration stärken.

    Verwendung:

    Junge Blätter im Salat

    Wurzel als Kaffeeersatz

    Blüten für Sirup oder „Löwenzahnhonig“

    Brennnessel (Urtica dioica) – Natürliches Eisenwunder

    Erntezeit: April bis Juni (junge Triebe)
    Standort: Nährstoffreiche Böden, Waldränder

    Reich an Eisen, Magnesium und Chlorophyll – wirkt blutreinigend und harntreibend. Phytomedicine (2023) hebt die Wirksamkeit bei Prostatabeschwerden und Rheuma hervor.

    Verwendung:

    Als Tee oder im Smoothie

    Gedünstet wie Spinat

    Samen (ab August) als Energiebooster

    Spitzwegerich (Plantago lanceolata) – Natürlich gegen Husten und Reizungen

    Erntezeit: April bis September
    Standort: Wiesen, Wegränder

    Spitzwegerich enthält Schleimstoffe und wirkt wundheilend. Laut Journal of Ethnopharmacology (2022) antibakteriell und reizlindernd.

    Verwendung:

    Als Hustensirup

    Direkt zerrieben bei Insektenstichen

    Gundermann (Glechoma hederacea) – Lungenkraut mit Geschichte

    Erntezeit: April bis Juni
    Standort: Waldlichtungen, feuchte Wiesen

    Traditionell verwendet bei Erkältungen, Bronchitis und zur Schleimlösung. Seine ätherischen Öle wirken entzündungshemmend.

    Verwendung:

    Als Tee

    Im Kräuterquark

      Scharbockskraut (Ficaria verna) – Vitamin-C-Boost im Frühling

      Erntezeit: März bis April (vor der Blüte!)
      Standort: Feuchte Wiesen, Auenwälder

      Wertvoll bei Vitamin-C-Mangel – aber: nach der Blüte giftig! Nur junge Blätter verwenden.

      Verwendung:

      In kleinen Mengen im Wildkräutersalat

        Holunderblüten (Sambucus nigra) – Immunstärkung mit Tradition

        Erntezeit: Mai bis Juni
        Standort: Hecken, Waldränder

        Holunderblüten enthalten Flavonoide und ätherische Öle. Sie wirken antiviral, schleimlösend und schweißtreibend – ideal bei Infekten. Journal of Functional Foods (2023) bestätigt: Holunder kann bei grippalen Infekten helfen.

        Verwendung:

        In „Holler-Küchle“ oder Limonade

        Als Tee oder Sirup

        Holunderblueten.

        Holunderblüten sind also nicht nur ein bewährtes Hausmittel, sondern auch wissenschaftlich untersuchte Helfer bei grippalen Infekten. Wie viele andere Frühlingskräuter, deren Wirkung heute durch Studien belegt ist, bietet auch Holunder eine kraftvolle Unterstützung für das Immunsystem. Wer davon profitieren möchte, ohne selbst sammeln oder aufwendig zubereiten zu müssen, findet in RESTORIA IMMUN PLUS eine praktische und wirkungsvolle Lösung.

        RESTORIA IMMUN PLUS verbindet das Beste aus zwei Welten: pflanzliche Zutaten wie Holunder-Extrakt, Echinacea purpurea Wurzel-Extrakt und Thymianblätter-Extrakt und gezielt abgestimmte Mikronährstoffe wie Vitamin C, Zink, Selen und Vitamin D. Wer die Kraft der Natur gerne selbst entdeckt, sei es beim Sammeln von Kräutern oder in der eigenen Hausapotheke, findet hier eine sinnvolle Ergänzung, die wirkungsvoll ist und leicht in den Alltag integrierbar ist. Erhältlich in vielen Online Apotheken. 

        Wildkräuter sammeln – aber richtig

        Nur an sauberen Orten pflücken (keine Straßen oder Hundewiesen)

        Junge Blätter bevorzugen

        Pflanzenbestände schonen – nicht alles auf einmal ernten

        Bestimmungs-App nutzen (z. B. Flora Incognita)


        Der Frühling bringt nicht nur neues Leben in die Natur, sondern auch eine Vielzahl kraftvoller Wildkräuter hervor. Ob beim achtsamen Sammeln in Wald und Wiese oder durch hochwertige Präparate wie RESTORIA IMMUN PLUS.

        Wer die Kraft der Pflanzenwelt nutzen möchte, findet jetzt die beste Zeit dafür. Denn Gesundheit entsteht genau dort, wo Natur, Wissen und Alltag in Einklang gebracht werden.

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