Ein Beitrag zur normalen Funktion des Immunsystems.

ICH MÖCHTE MEINEM  IMMUNSYSTEM ETWAS GUTES TUN!

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Natur und Wissenschaft in Symbiose

ÜBERBLICK ÜBER DIE ZUTATEN

RESTORIA IMMUN PLUS ist ein Nahrungsergänzungsmittel, bestehend aus Vitalstoffen und Pflanzenextrakten. Die Vitalstoffe Vitamin C, Selen und Zink leisten einen Beitrag für die normale Funktion des Immunsystems und schützen die Zellen vor oxidativem Stress. 

Die Pflanzenextrakte aus Blüten des schwarzen Holunders, Echinacea Purpurea Wurzel und Thymianblättern sind seit langem bekannt für ihre wertvollen, typischen Eigenschaften. 

Vitamine sind organische Verbindungen, die der menschliche Körper für lebenswichtige Funktionen benötigt, die er aber meist nicht selber herstellen kann. 

Als Mineralstoffe bezeichnet man entsprechende anorganische Nährstoffe, die genauso wie Vitamine lebensnotwendig sind und nicht selbst hergestellt werden können. Spurenelemente bilden eine Untergruppe der Mineralstoffe. Sie kommen nur in Spuren im Körper vor, das heißt: Ihre Konzentration im menschlichen Organismus liegt unterhalb von 50 mg/kg Körpergewicht.

Vitamine und Mineralstoffe müssen also von außen zugeführt werden. 

Das Immunsystem ist in vielerlei Hinsicht auf eine ausreichende Versorgung mit Mineralstoffen, Spurenelementen und Vitaminen angewiesen. Immunzellen müssen sich schnell teilen und entwickeln. Einige Vitamine und Mineralstoffe sind essenziell für Zellteilung und Zellentwicklung. Andere stärken die Schleimhäute im Atemtrakt als Barriere gegen Keime. Andere wiederum besitzen Fähigkeiten, dem Treiben von freien Radikalen Einhalt zu gebieten.

HOLUNDER

Verbreitung und botanische Eigenschaften
Holunderbeeren (Sambucus) bilden eine Pflanzengattung in der Familie der Moschuskrautgewächse und sind weit verbreitet in der Welt.
Die Pflanzengattung Holunder umfasst circa 30 Arten, von denen 3 in Mitteleuropa heimisch sind. Holunder wächst zu Sträuchen oder kleinen Bäumen heran und kommt sowohl auf der Nordhalbkugel als auch der Südhalbkugel vor. Das Gewächs ist anspruchslos und frosthart. In Zentral-Europa überwiegen die Spezies Schwarzer Holunder (Sambucus nigra), Roter oder Trauben-Holunder (Sambucus racemosa), und Zwerg-Holunder (Sambucus ebulus). Die Schwarze Holunderbeere ist am weitesten verbreitet in Europa, Zentral- und West-Asien, sowie Nord-Afrika. Der Schwarze Holunder ist ein sommergrüner Busch, der 5-7 m hoch wird. Er blüht von Frühling bis Sommer. Die Beeren sind dunkelviolett-schwarze Steinfrüchte, die in Clustern heranwachsen und nur vollständig ausgereift genießbar sind. Andere Teile der Pflanze, wie die grünen Stempel und Zweige, sind nicht genießbar und werden nicht für den menschlichen Verzehr empfohlen.

Wirkstoffe: Holunderbeerblüten enthalten bis zu 3,5% an sogenannten Flavonoiden , eine Gruppe von Naturstoffen, zu denen ein Großteil der Blütenfarbstoffe gehört. Flavonoide sind universell in Pflanzen als sekundäre Pflanzenstoffe vorhanden, somit auch in der menschlichen Nahrung. Ihnen werden besonders antioxidative und entzündungshemmende Eigenschaften zugeschrieben. Ferner enthalten Holunderbeerblüten Hydroxyphenylcarbonsäuren, ätherische Öle und weitere. Hierbei spielen vor allem die Substanzen Rutin und Hyperosid eine Rolle. Anthocyane, zum Beispiel Sambucin und Sambucyanin, verleihen den Beeren ihre schwarzblaue Farbe. Außerdem stecken in ihnen Vitamin C, B-Vitamine und Folsäure. 
In unreifen Holunderbeeren ist Sambunigrin enthalten, aus welchem Blausäure freigesetzt werden kann. Der Verzehr dieser Beeren muss deshalb unbedingt vermieden werden.
Man vermutet, dass es das komplexe Zusammenwirken der genannten Substanzen in den Blüten ist, das die Wirkung gegen Erkältungskrankheiten auslöst.

Holunderbeeren: eine traditionelle Medizin
Schon die Menschen der Jungsteinzeit, in Mittel- und Nordwest-Europa  war das die Epoche von etwa 5.800 bis 4.000 v. Chr., sollen Holunderbeeren als Nahrungs- und Heilmittel genutzt haben. 400 v.Chr. nannte Hyppokrates die Holunderpflanze seinen ”Medizinkasten.“ Weitere bekannte klassische Heiler, so auch Theophrastus von Eresos (um 371 V. Chr.), Pedanios Dioscurides (1. Jahrhundert) und Galenos von Pergamon (129-199), hielten die Holunderbeere für eine der bedeutendsten natürlichen Heilpflanzen. Die Pflanzenkundlerin Hildegard von Bingen im 12. Jahrhundert, und der deutsche Arzt und Literat, Dr. Martin Blochwich im 17. Jahrhundert, fuhren fort deren Qualitäten zu lobpreisen.  Dr. Blochwich widmete sein kurzes Leben (1602-1629) intensiv dem Studium des Holunders. Er verfasste u.a. das erste Buch über die medizinischen Applikationen von schwarzem Holunder, welches noch heute als Standardwerk angesehen wird. Im frühen 20. Jahrhundert, erarbeitete die britische Herbalistin Maud Grieve (1858-1941) eine umfassende Übersicht der historischen Gebräuche der Schwarzen Holunderbeere als traditionelle Medizin. 

Der schwarze Holunder war schon lange einer der meistgenutzten Inhaltsstoffe in vielen Zubereitungen, die von Pflanzenkundlern, Apothekern und Ärzten erstellt wurden. 
Heute wird schwarzer Holunder als Alternative zu konventioneller Arznei bei der Behandlung von Erkältungen, Influenza und Herpes Virus Infektionen verwendet. Der schwarze Holunder wird üblicherweise als Zusatztherapie in Verbindung mit klassischen antioxidativen Nährstoffen wie Vitamin C und Zink, zur Unterstützung des natürlichen Genesungsprozesses genutzt.

ECHINACEA

Verbreitung und botanische Eigenschaften
Echinacea ist eine Pflanze, die ihren Ursprung in Nordamerika hat. Sie zählt zu den „Sonnenblütlern“, was auf die charakteristische Form ihrer Blüte zurück zu führen ist, und gehört botanisch zu der Familie der Korbblütengewächse. Die Echinacea ist als Zierpflanze sehr beliebt. Ihre heilende Wirksamkeit war den amerikanischen Ureinwohnern bekannt. In der traditionellen Medizin der Indianer war sie das Heilmittel schlechthin und wurde bei fast jeder Erkrankung, wie etwa bei Schlangenbissen, gebraucht. Von Nord-Amerika wurde sie von findigen Geschäftsleuten zu Stärkungsmitteln verarbeitet und nach Europa exportiert. 

Die Echinacea purpurea besitzt zwei Wirkbereiche: Das Kraut (Echinaceae purpureae herba) und die Wurzel (Echinaceae purpureae radix). Die Echinacea Purpurea ist die lila Variante der Echinacea. Es gibt auch noch gelbe (paradoxa) und weiße (purpurea alba) Echinacea.

Wirkstoffe: Polysaccharide, ätherische Öle, Flavonoide, Alkamide und Polyine. In der Wurzel konnten auch Alkaloide nachgewiesen werden.

Wirkung: (innerlich) entzündungshemmend, gegen Bakterien und Viren; immunstimulierend; zur Vorbeugung und unterstützenden Behandlung von wiederkehrenden Erkältungen. Es werden auch Wirkungen bei äußerlicher Anwendung beschrieben. 

Echinacea Purpurea: eine traditionelle Medizin
Das frische Kraut des Purpur-Sonnenhut wird heutzutage zu Arzneizwecken verwendet. Echinacea-Kraut wirkt nachweislich aktivierend auf das Immunsystem. Es erhöht die Produktion von Blutzellen, die gegen Krankheitserreger wirken und zudem das Immunsystem wieder in Takt bringen können. Daher kann „Sonnenhutkraut“ bei Erkältungen und Harnwegsinfektionen wirksam sein. Die Wirkstoffe des Krautes verlieren beim Trocknen ihre therapeutische Wirksamkeit, deshalb wird Echinacea-Kraut in frischem Zustand zu Presssäften und Tinkturen verarbeitet.
Äußerlich angewandt kann das Kraut der Echinacea die Wundheilung fördern. Die Inhaltsstoffe aktivieren die Gewebebildung und wirken gleichzeitig entzündungshemmend, gegen Bakterien und Viren. Dieser Wirkmechanismus ist es letztlich, der zu einer schnelleren Wundheilung führt.
Die Wurzel der Heilpflanze ist in der Forschung ebenfalls gut untersucht. Ihre Inhaltsstoffe wirken nachweislich gegen Entzündungen, Bakterien und Viren, weswegen die Wurzel zur Vorbeugung und Behandlung einer Erkältung eingesetzt werden kann.
Der europäische Arbeitskreis für pflanzliche Arzneimittel ESCOP empfiehlt den Wirkstoff zur unterstützenden Therapie und Prophylaxe bei wiederkehrenden Infektionen der oberen Luftwege und ableitenden Harnwege. Der Ausschuss für pflanzliche Arzneimittel (HMPC) der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) hat die Purpur-Sonnenhut-Wurzel als traditionelles Arzneimittel eingestuft.

THYMIAN

Verbreitung und botanische Eigenschaften
Echter Thymian (lat. Thymus vulgaris) wuchs ursprünglich nur im Mittelmeerraum, und zwar auf kargem und steinigem Untergrund in trocken-heißem Klima. Rund um das Mittelmeer, wo der Thymian als typische Pflanze zu Hause ist, wurde er schon in Urzeiten vielfältig verwendet. Der Thymian wurde im Laufe der Zeit in viele Teile der Erde gebracht und dort aus medizinischen und kulinarischen Gründen kultiviert. Heutzutage lässt sich der echte Thymian in vielen Teilen Deutschlands verwildert antreffen. 
Der mehrjährige Zwergstrauch trägt im Frühling und Sommer lila-blaue Blüten. 
Andere Namen für das Gewürz sind unter anderem Welscher Quendel, Bienenkraut, Immerkraut und Küchenpolei.
Echter Thymian ist ein Vertreter aus der Familie der Lippenblütler (Lamiaceae) und gehört damit einer besonders artenreichen Familie von Heil- und Gewürzkräutern an. Die Pflanze ist dadurch verwandt mit dem Rosmarin, dem Salbei, der Zitronenmelisse oder der Pfefferminze. Die Gattung Thymiane (Thymus) ist sehr artenreich. In Europa und Asien gibt es insgesamt etwa 350 verschiedene Arten. Alle Arten wachsen besonders gerne in der Sonne. 
Das Kraut zeichnet sich durch den intensiven, einzigartigen Geruch aus. 

Wirkstoffe: Thymian-Kraut enthält unter anderem ätherisches Öl (mit Thymol und Carvacrol als wichtigste Inhaltsstoffe). Darüber hinaus enthält das Kraut phenolische Monoterpene, Saponine, Triterpene, Flavonoide, Gerbstoffe und Kaffeesäurederivate.

Wirkung: Die Wirkung des Thymians wurde zuallererst von Benediktinermönchen untersucht, so auch als Heilpflanze bei Erkrankungen der Atmungsorgane oder bei rheumatischen Beschwerden.
In Ägypten wurde Thymian auch zur Einbalsamierung Verstorbener eingesetzt: Man dachte, Thymian trage dazu bei, Zersetzungsprozesse zu verhindern. Heute weiß man, dass die antiseptischen Eigenschaften auf dem wichtigsten Inhaltsstoff des Thymians beruhen: dem Thymol.

Von Alters her war die heilende Wirkung des Thymians breit aufgestellt. Die wirksamen Bestandteile des Echten Thymians sind die im Kraut enthaltenen ätherischen Öle, insbesondere das Thymol, Gerbstoffe und Flavonoide. Die ätherischen Öle wirken vor allem antiseptisch, die Gerbstoffe und Flavonoide wirken krampflösend und auswurffördernd. Zudem sind alle Wirkstoffe in der Lage, freie Radikale abzufangen. Es hat dadurch eine positive Wirkung auf die Atemwege und hilft bei Bronchitis, Husten und Keuchhusten. Der Inhaltsstoff regt die Aktivität des Flimmerepithels in der Lunge an und verflüssigt den festsitzenden Schleim, wodurch Betroffene besser abhusten können.  Zudem ist es gegen Bakterien, Viren, Hefen und Pilze wirksam. Zusätzlich sollen die im Thymian enthaltenen Flavonoide (sekundäre Pflanzenstoffe) Hustenkrämpfen vorbeugen. Das Heilkraut sollte auch Schmerzen lindern und betroffene Stellen desinfizieren können. Thymian sollte außerdem auch Magen-Darm-Probleme lindern. Es sollte die Speichel- und Magensaftproduktion anregen und so bei Appetitlosigkeit und unangenehmem Völlegefühl helfen, ebenso wie bei Blähungen, Sodbrennen und Mundgeruch. Im 20. Jahrhundert kristallisierten sich mehr und mehr die Atemwegserkrankungen als Hauptindikation heraus. Heute ist Thymian eine medizinisch anerkannte und geschätzte Heilpflanze bei akuter und chronischer Bronchitis, Keuchhusten, Asthma, Kehlkopfentzündungen und nervösem Reizhusten. Seine Domäne ist vor allem der trockene Husten mit mangelnder Schleimbildung. 

Der europäische Arbeitskreis für pflanzliche Arzneimittel ESCOP empfiehlt den Wirkstoff zur unterstützenden Therapie bei Husten in Verbindung mit einer Erkältungsinfektion. Der Ausschuss für pflanzliche Arzneimittel (HMPC) der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) hat den Echten Thymian als traditionelles Arzneimittel eingestuft.  

In der Volksmedizin verwendet man die Heilpflanze weiterhin noch bei anderen Leiden, beispielsweise bei Verdauungsbeschwerden (wie leichten Bauchschmerzen, Völlegefühl und Blähungen), chronischer Gastritis und Hautproblemen wie Juckreiz.

Seit langer Zeit schätzen und nutzen Menschen den Thymian als vielseitige Heilpflanze. Es gab aber auch immer wieder Zeiten, in denen er mehr Küchen- als Heilkraut war, obwohl sich die ältesten Hinweise auf die Verwendung des Thymians als Heilkraut im alten Ägypten um 4.000 v. Chr. finden. Im alten Griechenland erwähnt bereits Hyppokrates den Thymian in seinen Werken; auch bei Galenus, Aetius und Dioscurides wird die Arzneipflanze genannt. Belegt ist seine Verwendung in römischen Küchen und bei römischen Ärzten. Angeblich badeten römische Legionäre vor einer Schlacht in Thymian-Aufgüssen, um sich zu stärken. Bei Römern und Griechen war Thymian ein geläufiges Opferkraut für die Götter. Die Franzosen übernahmen das Wissen im Mittelalter. Hier diente der Thymian vor allem wieder als Küchenkraut wegen seines kräftigen aromatischen Geschmackes. Doch auch im Mittelalter hat der Thymian seine Bedeutung für Mut und Kraft behalten. Die Damen steckten ihren auserwählten Rittern vor dem Kampf Thymian Zweige an. Auch nutzte man ihn schon früh in einigen Regionen gegen Asthma und Atemnot. Da Thymus vulgaris in den deutschen Heilpflanzenlisten des 9. Jahrhunderts fehlt, muss man davon ausgehen, dass er vermutlich erst im 11. Jahrhundert in deutsche Lande verbracht wurde. Erst bei Hildegard von Bingen (1098-1179) und Albertus Magnus (1200-1280) gehört Thymian definitiv zum Arzneischatz. Hildegard lobte ihn vor allem als Mittel gegen den Keuchhusten. In England gab es in der Nähe von Deal und Sandwich (in der Grafschaft Kent, südöstlich von London) bereits im 11. Jahrhundert größere Thymiananpflanzungen. Das Kraut muss in so hohem Ansehen gestanden haben, dass man sogar in dieser vergleichsweise unwirtlichen Region seinen Anbau versucht hat.

Thymian findet sich bereits in vielen altertümlichen Aufzeichnungen. In dem mittelalterlichen Lied Scarborough Fair, das durch das Duo Simon&Garfunkel zu internationaler Berühmtheit kam, werden parsley, sage, rosemary and thyme besungen (Petersilie, Salbei, Rosmarin und Thymian) geläufige Heilkräuter der mittelalterlichen Hausapotheke. Auch während Pest-Epidemien sollen die Menschen ihre Hoffnung auf die Heilkraft dieser Kräuter gesetzt haben. Scarborough ist eine Kleinstadt an der Nordseeküste Mittelenglands. Dabei taucht das Kraut nicht nur als medizinische Heilpflanze auf. Oft haftet ihm etwas Mystisches an. So wurde er in Deutschland ursprünglich nicht wegen seiner Inhaltsstoffe bekannt. Man verwendete ihn im späten Mittelalter als Grabbeigabe.
Es ist häufig nicht zu einhundert Prozent belegt, ab wann genau der Thymian in welchem Land auftaucht.

 

VITAMIN C

Es handelt sich hierbei um das wohl bekannteste von allen Vitaminen. Vitamin C ist wasserlöslich. Die chemische Bezeichnung lautet Ascorbinsäure. 

Der Körper muss Vitamin C  regelmäßig mit der Nahrung aufnehmen. Die körpereigenen Reserven an Vitamin C reichen für 2-6 Wochen, danach kann ein Mangel entstehen. Beim Vitamin C Gehalt überflügeln verschiedene Obst- und Gemüsesorten aus nördlichen Gefilden wie Brokkoli, Sanddorn und Hagebutte die Klassiker aus dem Süden wie Orange oder Zitrone. Darüber hinaus wird vielen verarbeiteten Produkten wie Wurst und Fleischwaren Vitamin C als Zusatzstoff (E300 bis E304, E315 und E316) beigemischt. Es macht sie haltbarer und erhält die ursprüngliche Farbe.

Wofür ist Vitamin C gut? Vitamin C ist an vielen Stoffwechsel-Prozessen im Körper beteiligt und leistet dabei einen vielfältigen Beitrag, so z.B.:

  • Zur normalen Collagenbildung für eine normale Funktion von Blutgefäßen, Knochen, Knorpel, Zahnfleisch, Haut und Zähnen.
  • Zu einem normalen Energie-fördernden Stoffwechsel
  • Zu einer normalen Funktion des Nervensystems
  • Zu einer normalen psychischen Funktion
  • Zu einer normalen Funktion des Immunsystems, (dosisabhängig) auch nach instensiver physischer Anstrengung
  • Zu dem Schutz der Zellen vor oxidativem Stress
  • Zu der Minderung von Müdigkeit und Erschöpfung
  • Zur verbesserten Absorption von Eisen 

Alle diese Leistungen des Vitamin C wurden von der EFSA (European Food Safety Authority), der europäischen Behörde, die über die Lebensmittelsicherheit wacht, bestätigt. 

Wieviel Vitamin C benötigen wir? Bei Jugendlichen ab 15 Jahren und Erwachsenen liegt der Tagesbedarf zwischen 90 und 110 mg. Aber wie so oft kann man auch hier sagen „es kommt drauf an“. 

Erhöhte Vitamin-C-Bedarfe ergeben sich zum Beispiel 

  • durch umweltbedingte, körperliche oder psychische Belastungen
  • bei Erkrankungen. 
  • bei Schwangeren
  • während der Stillzeit
  • bei Rauchern ist Vitamin C im Blut niedriger konzentriert, da sie höhere Stoffwechselverluste haben als Nichtraucher. 

Wenn wir zu viel Vitamin C zu uns nehmen wird über den Darm nur so viel aufgenommen, wie benötigt wird, den Rest scheidet der Körper wieder aus.

Bei RESTORIA IMMUN PLUS wird Calciumascorbat als Vitamin C Quelle verwendet. Indem man Vitamin C, also Ascorbinsäure, puffert,  wird ihre Verträglichkeit verbessert. In diesem Fall wird die Ascorbinsäure an das Mineral Calcium gebunden, denn Minerale sind in der Regel basisch. Statt an Calcium könnte man es auch an Magnesium binden. Allerdings hat sich Calcium empirisch als effizienter erwiesen. So sind geringere Mengen Calcium notwendig, um eine puffernde Wirkung zu erzielen. Calciumascorbat ermöglicht es, hohe Dosierungen im Gramm-Bereich einzunehmen ohne die Magenschleimhaut zu reizen, ohne Durchfall zu erzeugen und mit einer niedrigeren Oxalat-Umwandlung. Zudem wird es deutlich besser vom Körper aufgenommen! Die Pufferung bewirkt zudem, dass das Vitamin länger im Körper verbleibt. Dieser Langzeit- bzw. Retard-Effekt hat sehr positive Auswirkungen und der Körper wird kontinuierlich mit kleinen Vitamin C-Mengen über längere Zeiträume versorgt. Calciumascorbat übertrifft Ascorbinsäure deutlich in der Bioverfügbarkeit.

SELEN

Selen ist ein in der Erde natürlich vorhandenes essentielles Spurenelement, das in bestimmten Lebensmitteln, aber auch in geringem Maße im Wasser vorkommt.

Selen ist ein sehr wichtiges Spurenelement für den menschlichen Körper, und muss regelmäßig über die Nahrung zugeführt werden. Gute Nahrungsquellen für die Selenaufnahme sind tierisches und pflanzliches Eiweiß. Innereien, Fleisch und Fisch, Getreide, Nüsse (vor allem Paranüsse) und Hülsenfrüchte sowie Steinpilze sind besonders reich an Selen.

Wofür ist Selen gut? Viele Stoffwechselprozesse im menschlichen Körper benötigen Selen. Wirkung hat das Spurenelement beispielsweise auf die optimale Funktion des Immunsystems.

Selen ist an vielen biochemischen Prozessen im Körper beteiligt und leistet dabei einen vielfältigen Beitrag, so z. B.:

  • zu dem Erhalt normalen Haares und normaler Nägel;
  • zu einer normalen Funktion des Immunsystems und schützt die Zellen vor oxidativem Stress;
  • zu einer normalen Funktion der Schilddrüse;
  • zu einer normalen Spermatogenese.

Diese Leistungen von Selen wurden von der EFSA (European Food Safety Authority), der europäischen Behörde, die über die Lebensmittelsicherheit wacht, bestätigt. 

Wieviel Selen benötigen wir? Für Jugendliche ab 15 Jahren und Erwachsene empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung eine durchschnittliche tägliche Einnahme von 70 µg (männlich) bzw. 60 µg (weiblich) auch für Schwangere, für Stillende hingegen 75 µg.

Selen wird in präventiven und in therapeutischen Bereichen, hauptsächlich als Natriumselenit, also in anorganischer Form, eingesetzt. Auch in RESTORIA IMMUN PLUS wird Natriumselenit eingesetzt.

Hier in aller Kürze die Gründe:

  • Anorganisches Selen wird vom Körper effektiver, schneller und besser aufgenommen als organisches Selen. Denn Natriumselenit kann vom Körper direkt in spezifische Selenoproteine eingebaut werden. Organisches Selen wird dagegen als Aminosäure erkannt. Es kann nicht direkt in Selenoproteine eingebaut werden.
  • Überschüssiges Natriumselenit kann vom Körper einfach ausgeschieden werden. Das ist ein großer Vorteil im Falle einer Überdosierung. Es besteht keine Gefahr, dass sich zu viel Selen im Körper ansammelt und eine toxische Wirkung erhält.
  • Die Studienlage von Natriumselenit ist sehr gut.
  • Natriumselenit ist für den Körper sehr gut verträglich und es kommt zu keinen unerwünschten Nebenwirkungen.
  • Natriumselenit kann beispielsweise bis zu 2.000 Mikrogramm hoch dosiert werden.
ZINK

Zink ist ein sehr wichtiges Spurenelement für den menschlichen Körper, es ist an vielen biologischen Prozessen beteiligt. Nach Eisen ist Zink das Spurenelement, das am häufigsten im Körper vorkommt. Das Spurenelement wird aber nur in geringen Mengen im Körper gespeichert (etwa 2mg), weshalb eine regelmäßige Zufuhr über die Nahrung wichtig ist. Pflanzliche Zinkquellen, wie etwa Gemüse, Hülsenfrüchte, Nüsse, Getreide enthalten wesentlich weniger Zink, als tierische. Der Körper kann Zink aus pflanzlichen Erzeugnissen auch schlechter verstoffwechseln. Insgesamt gesehen ist daher bei veganer Ernährung die Versorgung mit Zink als problematisch anzusehen. Fleisch von Rind, Schwein und Geflügel, auch Fisch, Krustentiere, Käse, Milch und Eier sind Zink-reiche Nahrungsquellen, die Zink in gut resorbierbarer Form vorhalten.

Wieviel Zink benötigen wir? Der tägliche Zinkbedarf hängt von verschiedenen Faktoren ab. Der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) zufolge richtet sich der Bedarf

  • nach dem Alter – ältere Menschen benötigen mehr Zink als Jugendliche;
  • nach dem Geschlecht – Männer benötigen  mehr Zink als Frauen (ausgenommen Schwangere und Stillende);
  • nach der Ernährungsweise – insbesondere mit Blick auf die Phytatzufuhr: Phytat ist ein Pflanzenstoff, den Pflanzen für die Photosynthese benötigen. Für den Menschen unbedenklich wird dieser im Darm resorbiert. Bedauerlicherweise behindert Phytat die Zinkresorption – aus phytathaltigen Nahrungsmitteln kann der menschliche Organismus bis zu 45 % weniger Zink ziehen als aus tierischen Produkten. In eingeweichten, fermentierten, gekeimten oder gesäuerten Vollkornprodukten und Hülsenfrüchten ist das Phytat weitestgehend abgebaut: auf diese Weise können auch Veganer ihren Zinkbedarf auf pflanzliche Weise decken. 

Wofür ist Zink gut? Zink ist an vielen biochemischen Prozessen im Körper beteiligt und leistet dabei einen vielfältigen Beitrag, so z.B.:

  • zur einer normalen DNA Synthese
  • zu einem normalen Säure-Basen-Haushalt
  • zu einem normalen Kohlendrat-Stoffwechsel
  • zu einer normalen kognitiven Leistung
  • zu normaler Fertilität und Reproduktion
  • zu einem normalen Stoffwechsel von Makronährstoffen (Kohlenhydrate, Eiweiß, Fett)
  • zu einem normalen Fettsäuren-Stoffwechsel
  • zu einem normalen Vitamin A-Stoffwechsel
  • zu einer normalen Eiweiß-Synthese
  • zum Erhalt normaler Knochen, Haare, Nägel, Haut
  • zum Erhalt eines normalen Testosteron-Levels im Blut
  • zum Erhalt einer normalen Sehleistung
  • zu einer normalen Funktion des Immunsystems
  • zum Schutz der Zellen vor oxidativem Stress
  • bei dem Prozess der Zellteilung

Diese Leistungen von Zink werden von der EFSA (European Food Safety Authority), der europäischen Behörde, die über die Lebensmittelsicherheit wacht, bestätigt. 
Zinkcitrat, Zinkpicolinat und Zinkgluconat sind an organische Säuren gebundene Zinkverbindungen. Diese Zinkverbindungen haben den Vorteil, dass sie sich nicht an Nahrungsfaktoren binden und die Mineralstoffkonkurrenz umgehen. Von diesen drei Zinkverbindungen ist Zinkpicolinat, wie im vorliegenden Produkt verwendet, nach Studienlage am besten resorbierbar.