Datum: 15. April 2024
Kategorie: Blog, Immunsystem, Vitamine, Nahrungsergänzung
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Wer an Grippe und Erkältung denkt, hat in der Regel eher die kalte Jahreszeit vor Augen. Doch die unangenehmen Infekte drohen nicht nur in Herbst und Winter: Wenn uns Husten, Schnupfen und Heiserkeit mitten im Sommer erwischen, dann hat die sogenannten „Sommergrippe“ zugeschlagen. Doch worum handelt es sich eigentlich bei dem Sommerinfekt, welche Mittel helfen gegen die Sommergrippe und wie lässt sich vorbeugen?
Wenn Menschen in den warmen Monaten von Schnupfen, Halsschmerzen und Co. getroffen werden, sprechen sie oft von einer Sommergrippe. Die Bezeichnung ist jedoch irreführend, denn bei der Sommergrippe handelt es sich in der Regel nicht um eine echte Grippe (Influenza), sondern „nur“ um eine Erkältung, einen grippalen Infekt. Die Influenza ist tatsächlich größtenteils auf die kalten Monate beschränkt, da Grippeviren empfindlich auf UV-Licht und Wärme reagieren. Die sogenannte Sommergrippe hingegen wird von Erkältungsviren verursacht.
Doch gibt es häufig einen Unterschied zwischen einer Erkältung im Sommer und im Winter: Während in den kalten Monaten vornehmlich klassische Erkältungsviren wie Rhinoviren unterwegs sind, kommen in der warmen Jahreszeit vermehrt sogenannte Enteroviren ins Spiel. Diese fühlen sich bei den wärmeren Temperaturen der Sommermonate wohler und vermehren sich im Darm. Daraus resultiert für die Sommergrippe ein anderer Übertragungsweg als bei einer klassischen Erkältung: Anders als beispielsweise Rhinoviren, die sich hauptsächlich über Tröpfcheninfektionen, etwa durch Husten oder Niesen, verbreiten, werden die über den Stuhl ausgeschiedenen Enteroviren in der Regel durch Schmierinfektionen übertragen. Teilweise bringen die sommerlichen Erkältungsviren zudem einen zusätzlichen Magen-Darm-Infekt mit sich.
Obwohl bei einer Sommergrippe also andere Viren beteiligt sind als bei einer Erkältung im Winter, sind die Symptome in der Regel identisch. Zu den typischen Beschwerden zählen:
Ist auch der Magen-Darm-Trakt betroffen, können zudem
auftreten.
Die Erkältung ist die häufigste Infektionskrankheit beim Menschen: Erwachsene erkälten sich im Schnitt zwei- bis viermal im Jahr, Kinder bis zu doppelt so häufig. Während die Infektionen hauptsächlich im Winter auftreten, fällt geschätzt jede fünfte Erkältung in den Sommer. Getreu dem Motto „Vorsorge ist besser als Nachsorge“ ist eines der besten Mittel gegen die Sommergrippe, sich gar nicht erst anzustecken. Dafür ist es hilfreich zu wissen, welche Bedingungen eine Infektion begünstigen.
Mehrere typische sommerliche Aktivitäten können den Körper anfälliger für Viren machen, darunter beispielsweise große Temperaturschwankungen etwa durch den Wechsel zwischen warmen Außenbereichen und klimatisierten Räumlichkeiten. Auch eine Auskühlung des Körpers durch Zugluft, nasse Badekleidung oder zu niedrig eingestellte Klimaanlagen kann das Immunsystem schwächen und somit das Ansteckungsrisiko erhöhen. Trockene Luft, etwa im Flugzeug, kann die Schleimhäute austrocknen und so ihre Schutzfunktion gegen Viren und andere Erreger beeinträchtigen, dasselbe gilt für allzu ausgiebige Sonnenbäder.
Wer verhindern möchte, dass ihn die Sommergrippe womöglich sogar im Urlaub trifft, kann neben der Vermeidung der oben genannten Risikofaktoren zur Vorbeugung auch aktiv das Immunsystem stärken. Eine Möglichkeit dazu besteht in der Einnahme von RESTORIA IMMUN PLUS, einem Nahrungsergänzungsmittel, das die körpereigenen Abwehrkräfte mit einem intelligenten Mix aus Vitalstoffen und Pflanzenextrakten unterstützt.
Wenn einen die Erkältung trotz aller Vorsicht erwischt hat, gibt es einige bewährte Mittel, die gegen die Symptome der Sommergrippe helfen. Zu diesen zählen: