Datum: 24. Mai 2024
Kategorie: Blog, Immunsystem, Nahrungsergänzung
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Die Sonne – sie ist eine Kraft des Lebens und spendet Pflanzen, Tieren ebenso wie Menschen nicht nur Licht, sondern auch Energie. Besonders nach dem kalten und dunklen Winter empfinden wir die wärmenden Sonnenstrahlen als vitalisierend und fühlen uns dank ihnen oft aktiver, motivierter und glücklicher. Doch trotz dieses positiven Effekts auf Psyche und Körper hat das Sonnenlicht – genauer gesagt die darin enthaltene UV-Strahlung – auch negative Auswirkungen, unter anderem auf das Immunsystem. Wie diese aussehen, erläutert der folgende Blogbeitrag.
Neben der belebenden und stimmungsaufhellenden Wirkung hat das Sonnenlicht auch eine lebenswichtige Funktion: Der menschliche Körper braucht Sonnenlicht, um Vitamin D herzustellen. Dieses wird unter anderem für eine normale Funktion des Immunsystems, aber auch für den Knochenstoffwechsel benötigt. Den größten Teil des benötigten Vitamin D produziert der Organismus mithilfe der UV-Strahlung im Sonnenlicht selbst in der Haut. Jedoch reichen wenige Minuten in der Sonne aus, um genügende Mengen des Vitamins herzustellen. Nur bei Menschen, die sich zu selten oder gar nicht der Sonne aussetzen, kann dies zu einem Vitamin-D-Mangel führen, der negative Auswirkungen auf die Gesundheit nach sich ziehen kann.
UV-Strahlen (Ultraviolettstrahlen) sind eine Form der elektromagnetischen Strahlung, die weniger sichtbar, aber energiereicher als das sichtbare Licht ist. Sie werden in drei Hauptkategorien eingeteilt: UV-A, UV-B und UV-C. UV-C-Strahlen werden von der Ozonschicht absorbiert, während die UV-A-Strahlen nahezu vollständig die Erdoberfläche erreichen. UV-B-Strahlen werden teilweise durch die Atmosphäre ausgefiltert, sodass nur bis zu zehn Prozent auf die Erde treffen. Es ist vor allem diese UV-B-Strahlung, die für die Bildung des körpereigenen Vitamin D benötigt wird.
Die auf die Erdoberfläche treffende UV-Strahlung kann das Immunsystem auf verschiedene Weise beeinflussen.
Immunsuppression: UV-Strahlung kann die Aktivität und Wirksamkeit der Immunzellen im Körper reduzieren. So ist das Immunsystem weniger gut in der Lage, auf Organismen oder Substanzen, die es als fremd oder schädlich erkannt hat, zu reagieren. Diese unterdrückte Immunantwort führt zu einer verminderten Fähigkeit, Infektionen abzuwehren und effektiv gegen Krankheiten zu kämpfen. Der Effekt der Immunsuppression zeigt sich beispielsweise bei vielen Menschen in Form der nach starker Sonnenexposition häufig auftretenden Lippenbläschen (Herpes simplex). Die durch UV-Strahlen geminderte Immunantwort gilt auch als zusätzlicher Risikofaktor für die Entstehung von Hautkrebs.
Beeinträchtigung der Hautbarriere: UV-Strahlung kann die Integrität der Haut beeinträchtigen, was zu einer erhöhten Anfälligkeit für Infektionen führt. Die Haut dient als erste Verteidigungslinie des Körpers gegen schädliche Umwelteinflüsse und Krankheitserreger. Schäden durch UV-Strahlen können diese natürliche Barriere schwächen.
Angesichts der potenziellen Risiken der UV-Strahlung unter anderem für das Immunsystem empfiehlt es sich, einer zu intensiven Sonneneinwirkung vorzubeugen. Diese Prävention sollten vor allem folgende Maßnahmen beinhalten:
Nutzung von Sonnencreme: Der regelmäßige Gebrauch von Sonnencreme mit einem hohen Lichtschutzfaktor (LSF) kann die Menge an UV-Strahlung, welche die Haut erreicht, erheblich reduzieren und das Risiko von Hautschäden verringern.
Tragen von schützender Kleidung: Langärmelige Kleidung, Hüte und UV-blockierende Sonnenbrillen bieten physischen Schutz.
Vermeidung der Mittagssonne: Die UV-Strahlung ist zwischen 10 und 16 Uhr am intensivsten. Daher ist es ratsam, einen längeren Aufenthalt in der direkten Sonne in dieser Zeit zu meiden.
Um das Immunsystem in Zeiten ausgiebiger Sonnenbäder zu stärken, kann auch die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln wie RESTORIA IMMUN PLUS sinnvoll sein. Die Lutschtabletten wurden speziell zur Unterstützung der Abwehrkräfte entwickelt und beinhalten einen effektiven Wirkstoffmix aus Vitamin C, Vitamin D, Selen und Zink plus Pflanzenextrakte aus der Echinacea-purpurea-Wurzel, der Blüte des schwarzen Holunders und aus Thymianblättern.