Immunsystem stärken – mit Tabletten?

RESTORIA
IMMUN PLUS

Ein Beitrag zur normalen Funktion des Immunsystems.

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Sie möchten Ihr Immunsystem stärken? Vertrauen Sie auf die natürliche Immununterstützung.


RESTORIA IMMUN PLUS

ist ein Nahrungsergänzungsmittel, sorgfältig entwickelt – aus Vitalstoffen und Pflanzenextrakten. Immer mehr Menschen möchten ihr Immunsystem stärken und in Tablettenform ganz einfach und schnell wichtige Vitamine zu sich nehmen. Unterstützen Sie Ihren Körper mit RESTORIA IMMUN PLUS optimal.

Die lebensnotwendigen Vitalstoffe Vitamin C, Zink und Selen tragen zum Schutz der Zellen vor oxidativem Stress bei. Und unterstützen gemeinsam mit Vitamin D die normale Funktion des Immunsystems. Die Tabletten sind in der Apotheke Ihres Vertrauens erhältlich und leicht einzunehmen – beachten Sie bitte die Verzehrempfehlung.

 

RESTORIA IMMUN PLUS-Lutschtabletten sind erhältlich in Packungen à 20 Stück.

  vegan        laktosefrei      glutenfrei

Das Besondere an RESTORIA IMMUN PLUS?

Gerade in den Herbst- und Wintermonaten, aber nicht selten auch in der warmen Jahreszeit haben viele Menschen das Gefühl, dass auf einen Infekt direkt der nächste folgt. Viele möchten ihr Immunsystem stärken, und das am liebsten in Form von Tabletten oder anderen rezeptfreien Präparaten, die wie eine Kur für die eigenen Abwehrkräfte wirken. RESTORIA IMMUN PLUS-Lutschtabletten sind dank ihrer Zusammensetzung und der einfachen Einnahme ideal, um Ihre Immunsystemtätigkeit zu unterstützen.

Die Besonderheit des Nahrungsergänzungsmittels liegt in der intelligenten Zusammensetzung natürlicher Wirk- und Rohstoffe. Die Kombination aus den Vitalstoffen Vitamin C, Vitamin D, Selen und Zink sowie aus den Pflanzenextrakten der Blüte des schwarzen Holunders, Echinacea purpurea Wurzel und Thymianblättern trägt dazu bei, das Immunsystem auf natürliche Weise zu stärken. Die Pflanzenextrakte sind seit langem für ihre wertvollen, typischen Eigenschaften bekannt. RESTORIA IMMUN PLUS erhalten Sie in Apotheken in Tablettenform.

Sie möchten Ihr Immunsystem stärken, mit Tabletten, um die Einnahme leicht in Ihren Alltag zu integrieren? Sie wünschen sich eine Immunsystem-Kur? RESTORIA IMMUN PLUS unterstützt dank natürlicher Inhaltsstoffe die körpereigene Abwehr von Erkältungs-Erregern – zudem fördern Sie Ihr Immunsystem mit einem veganen, laktose- und glutenfreien Nahrungsergänzungsmittel.

RESTORIA IMMUN PLUS ist ein Nahrungsergänzungsmittel, das durch seine Vitalstoffe und Pflanzenextrakte zur normalen Funktion des Immunsystems beiträgt. Vitamine und pflanzliche Zutaten sorgen in Kombination für die ideale Ergänzung einer abwechslungsreichen, gesunden Ernährung und tragen somit dazu bei, das Immunsystem zu stärken. Die Tabletten sind zweimal täglich mit ausreichend Flüssigkeit einzunehmen, was bequem und schnell während der Mahlzeiten möglich ist.

Zutaten: Vitamin C, Vitamin D, Zink, Selen, Extrakte aus Blüten des Schwarzen Holunders, Thymianblätter und Echinacea purpurea Wurzeln.

Zusammensetzung pro Tagesration (= 2 Tabletten)

  • Vitamin C = 80 mg (100 %)
  • Vitamin D = 20 μg (400 %)
  • Zink = 3,5 mg (35 %)
  • Selen = 30 μg (55 %)
  • Schwarzer Holunderblüten-Extrakt = 400 mg 
  • Thymianblätter-Extrakt = 280 mg 
  • Echinacea purpurea-Extrakt = 80 mg 

Zusammensetzung % NRV = Nährstoffbezugswerte (Nutrient-Reference Values) gemäß EU-Verordnung 1169/2011

Starke Zutaten für Ihr Immunsystem

Wenn zahlreiche Infekte immer wieder den Alltag erschweren, möchten Betroffene ihr Immunsystem stärken, zum Beispiel mit Tabletten. RESTORIA IMMUN PLUS deckt mit nur zwei Lutschtabletten pro Tag eine Vielzahl an Vitalstoffen und Pflanzenextrakten ab, welche die normale Funktion des Immunsystems unterstützt.

Vitamin C ist beteiligt an der Entgiftungsreaktion der Leber, fördert die Eisenaufnahme und stärkt die Abwehrkräfte. Vitamin D, das „Sonnenvitamin“, ist genau genommen ein Hormon, das dazu beiträgt, Abwehrzellen zu produzieren. Ebenso ist Zink essenziell für die Immungesundheit, denn es ist an der Bildung und Aktivierung von Abwehrzellen beteiligt und bremst die Vermehrung von viralen Erregern. Selen ist ein essenzielles Spurenelement, das die Zellen schützt und die wirksame Arbeit der Schilddrüse und des Immunsystems ermöglicht. Zudem ist es wichtig für den Abbau freier Radikale. Thymian wirkt antiviral und antibakteriell und kann auch die Darmgesundheit unterstützen – schließlich befinden sich 70 Prozent der Immunzellen im Darm. Echinacea purpurea (Sonnenhut) weist antientzündliche Effekte auf, reguliert Botenstoffe des Immunsystems und kann Atemwegsinfekten vorbeugen.

Ein besonderes Allround-Talent unter den Inhaltsstoffen ist der Extrakt der schwarzen Holunderblüte. Holunder steigert nicht nur die Abwehrkräfte und hemmt Entzündungen, er regt auch die Nierentätigkeit an, trägt zur Fiebersenkung bei und gilt als hilfreich bei Magenbeschwerden.

Wer das Immunsystem stärken möchte und auf Tabletten zurückreifen will, erhält mit RESTORIA IMMUN PLUS dank der hochwertigen Vital- und Pflanzenstoffe ein innovatives Nahrungsergänzungsmittel, das die Immungesundheit langfristig fördert.

Das Erzeugnis ist vegan, gluten- und laktosefrei.

Um Ihr Immunsystem zu unterstützen, nehmen Sie über den Tag verteilt – jeweils zu den Mahlzeiten – zwei Tabletten RESTORIA IMMUN PLUS ein (auf der Zunge zergehen lassen, nach Möglichkeit nicht kauen). Trinken Sie zudem ausreichend Wasser.

Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine ausgewogene, abwechslungsreiche Ernährung und eine gesunde Lebensweise.

Bei bekannten Allergien oder Unverträglichkeiten gegen eine oder mehrere der verwendeten Zutaten sollten Sie RESTORIA IMMUN PLUS nicht verzehren.

Die angegebene empfohlene tägliche Verzehrmenge darf nicht überschritten werden. Schwangere und stillende Frauen sowie Kinder unter 12 Jahren sollten vor dem Verzehr eine*n Arzt*Ärztin fragen.

Falls Sie Unverträglichkeiten bemerken sollten, stellen Sie den Verzehr umgehend ein – und informieren Sie uns zeitnah. Bei Bedarf holen Sie sich bitte ärztlichen Rat ein.

Lagern Sie die RESTORIA IMMUN PLUS-Lutschtabletten bitte trocken und kühl. Die Tabletten sind für kleine Kinder unzugänglich aufzubewahren.

RESTORIA IMMUN PLUS ist ein Nahrungsergänzungsmittel, bestehend aus Vitalstoffen und Pflanzenextrakten. Die Vitalstoffe Vitamin C, Selen und Zink schützen die Zellen vor oxidativem Stress und zusammen mit Vitamin D leisten sie einen Beitrag für die normale Funktion des Immunsystems.

Die Pflanzenextrakte aus Blüten des schwarzen Holunders, Echinacea Purpurea Wurzel und Thymianblättern sind seit langem bekannt für ihre wertvollen, typischen Eigenschaften, auch in Bezug auf das Immunsystem.

Vitamine sind organische Verbindungen, die der menschliche Körper für lebenswichtige Funktionen benötigt, die er aber meist nicht selbst herstellen kann. 

Als Mineralstoffe bezeichnet man entsprechende anorganische Nährstoffe, die genauso wie Vitamine lebensnotwendig sind und nicht selbst hergestellt werden können. Spurenelemente bilden eine Untergruppe der Mineralstoffe. Sie kommen nur in Spuren im Körper vor, das heißt: Ihre Konzentration im menschlichen Organismus liegt unterhalb von 50 mg/kg Körpergewicht.

Um das Immunsystem zu stärken, müssen Vitamine und Mineralstoffe also von außen zugeführt werden, zum Beispiel in Form von Tabletten.

Das Immunsystem ist in vielerlei Hinsicht auf eine ausreichende Versorgung mit Mineralstoffen, Spurenelementen und Vitaminen angewiesen. Immunzellen müssen sich schnell teilen und entwickeln. Einige Vitamine und Mineralstoffe sind essenziell für Zellteilung und Zellentwicklung. Andere stärken die Schleimhäute im Atemtrakt als Barriere gegen Keime. Andere wiederum besitzen Fähigkeiten, dem Treiben von freien Radikalen Einhalt zu gebieten.

Verbreitung und botanische Eigenschaften
Holunderbeeren (Sambucus) bilden eine Pflanzengattung in der Familie der Moschuskrautgewächse und sind weit verbreitet in der Welt.
Die Pflanzengattung Holunder umfasst circa 30 Arten, von denen 3 in Mitteleuropa heimisch sind. Holunder wächst zu Sträuchen oder kleinen Bäumen heran und kommt sowohl auf der Nordhalbkugel als auch der Südhalbkugel vor. Das Gewächs ist anspruchslos und frosthart. In Zentral-Europa überwiegen die Spezies Schwarzer Holunder (Sambucus nigra), Roter oder Trauben-Holunder (Sambucus racemosa), und Zwerg-Holunder (Sambucus ebulus). Die schwarze Holunderbeere ist am weitesten verbreitet in Europa, Zentral- und West-Asien, sowie Nord-Afrika. Der Schwarze Holunder ist ein sommergrüner Busch, der 5 bis 7 m hoch wird. Er blüht von Frühling bis Sommer. Die Beeren sind dunkelviolett-schwarze Steinfrüchte, die in Clustern heranwachsen und nur vollständig ausgereift genießbar sind. Andere Teile der Pflanze, wie die grünen Stempel und Zweige, sind nicht genießbar und werden nicht für den menschlichen Verzehr empfohlen.

Wirkstoffe: Holunderbeerblüten enthalten bis zu 3,5 % an sogenannten Flavonoiden, eine Gruppe von Naturstoffen, zu denen ein Großteil der Blütenfarbstoffe gehört. Flavonoide sind universell in Pflanzen als sekundäre Pflanzenstoffe vorhanden, somit auch in der menschlichen Nahrung. Ihnen werden besonders antioxidative und entzündungshemmende Eigenschaften zugeschrieben. Ferner enthalten Holunderbeerblüten Hydroxyphenylcarbonsäuren, ätherische Öle und weitere. Hierbei spielen vor allem die Substanzen Rutin und Hyperosid eine Rolle. Anthocyane, zum Beispiel Sambucin und Sambucyanin, verleihen den Beeren ihre schwarzblaue Farbe. Außerdem stecken in ihnen Vitamin C, B-Vitamine und Folsäure. 
In unreifen Holunderbeeren ist Sambunigrin enthalten, aus welchem Blausäure freigesetzt werden kann. Der Verzehr dieser Beeren muss deshalb unbedingt vermieden werden.
Man vermutet, dass es das komplexe Zusammenwirken der genannten Substanzen in den Blüten ist, das die Wirkung gegen Erkältungskrankheiten auslöst und letztendlich dabei helfen, das Immunsystem zu stärken, weshalb sie in unseren Tabletten enthalten sind.

Holunderbeeren: eine traditionelle Medizin
Schon die Menschen der Jungsteinzeit, in Mittel- und Nordwest-Europa war das die Epoche von etwa 5.800 bis 4.000 v. Chr., sollen Holunderbeeren als Nahrungs- und Heilmittel genutzt haben. 400 v. Chr. nannte Hyppokrates die Holunderpflanze seinen ”Medizinkasten“. Weitere bekannte klassische Heiler, so auch Theophrastus von Eresos (um 371 v. Chr.), Pedanios Dioscurides (1. Jahrhundert) und Galenos von Pergamon (129–199), hielten die Holunderbeere für eine der bedeutendsten natürlichen Heilpflanzen. Die Pflanzenkundlerin Hildegard von Bingen im 12. Jahrhundert und der deutsche Arzt und Literat, Dr. Martin Blochwich im 17. Jahrhundert, fuhren fort deren Qualitäten zu lobpreisen. Dr. Blochwich widmete sein kurzes Leben (1602–1629) intensiv dem Studium des Holunders. Er verfasste u. a. das erste Buch über die medizinischen Applikationen von schwarzem Holunder, welches noch heute als Standardwerk angesehen wird. Im frühen 20. Jahrhundert erarbeitete die britische Herbalistin Maud Grieve (1858–1941) eine umfassende Übersicht der historischen Gebräuche der schwarzen Holunderbeere als traditionelle Medizin. 

Der schwarze Holunder war schon lange einer der meistgenutzten Inhaltsstoffe in vielen Zubereitungen, die von Pflanzenkundlern, Apothekern und Ärzten erstellt wurden. 
Heute wird schwarzer Holunder als Alternative zu konventioneller Arznei bei der Behandlung von Erkältungen, Influenza und Herpes-Virus-Infektionen verwendet. Der schwarze Holunder wird üblicherweise als Zusatztherapie in Verbindung mit klassischen antioxidativen Nährstoffen wie Vitamin C und Zink zur Unterstützung des natürlichen Genesungsprozesses genutzt.

Verbreitung und botanische Eigenschaften
Echinacea ist eine Pflanze, die ihren Ursprung in Nordamerika hat. Sie zählt zu den „Sonnenblütlern“, was auf die charakteristische Form ihrer Blüte zurückzuführen ist, und gehört botanisch zu der Familie der Korbblütengewächse. Die Echinacea ist als Zierpflanze sehr beliebt. Ihre heilende Wirksamkeit war den amerikanischen Ureinwohnern bekannt. In der traditionellen Medizin der Indianer war sie das Heilmittel schlechthin und wurde bei fast jeder Erkrankung, wie etwa bei Schlangenbissen, gebraucht. Von Nord-Amerika wurde sie von findigen Geschäftsleuten zu Stärkungsmitteln verarbeitet und nach Europa exportiert. 

Die Echinacea purpurea besitzt zwei Wirkbereiche: Das Kraut (Echinaceae purpureae herba) und die Wurzel (Echinaceae purpureae radix). Die Echinacea Purpurea ist die lila Variante der Echinacea. Es gibt auch noch gelbe (paradoxa) und weiße (purpurea alba) Echinacea.

Wirkstoffe: Polysaccharide, ätherische Öle, Flavonoide, Alkamide und Polyine. In der Wurzel konnten auch Alkaloide nachgewiesen werden.

Wirkung: (innerlich) entzündungshemmend, gegen Bakterien und Viren; immunstimulierend; zur Vorbeugung und unterstützenden Behandlung von wiederkehrenden Erkältungen. Es werden auch Wirkungen bei äußerlicher Anwendung beschrieben. 

Echinacea Purpurea: eine traditionelle Medizin
Das frische Kraut des Purpur-Sonnenhut wird heutzutage zu Arzneizwecken verwendet. Es erhöht die Produktion von Blutzellen, die gegen Krankheitserreger wirken und zudem das Immunsystem wieder in Takt bringen bzw. von vornherein stärken können. Daher kann „Sonnenhutkraut“ bei Erkältungen und Harnwegsinfektionen wirksam sein. Die Wirkstoffe des Krautes verlieren beim Trocknen ihre therapeutische Wirksamkeit, deshalb wird Echinacea-Kraut in frischem Zustand zu Presssäften und Tinkturen verarbeitet.
Äußerlich angewandt kann das Kraut der Echinacea die Wundheilung fördern. Die Inhaltsstoffe aktivieren die Gewebebildung und wirken gleichzeitig entzündungshemmend, gegen Bakterien und Viren. Dieser Wirkmechanismus ist es letztlich, der zu einer schnelleren Wundheilung führt.
Die Wurzel der Heilpflanze ist in der Forschung ebenfalls gut untersucht. Ihre Inhaltsstoffe wirken nachweislich gegen Entzündungen, Bakterien und Viren, weswegen die Wurzel zur Vorbeugung und Behandlung einer Erkältung eingesetzt werden kann.
Der europäische Arbeitskreis für pflanzliche Arzneimittel ESCOP empfiehlt den Wirkstoff zur unterstützenden Therapie und Prophylaxe bei wiederkehrenden Infektionen der oberen Luftwege und ableitenden Harnwege. Der Ausschuss für pflanzliche Arzneimittel (HMPC) der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) hat die Purpur-Sonnenhut-Wurzel als traditionelles Arzneimittel eingestuft.

Verbreitung und botanische Eigenschaften
Echter Thymian (lat. Thymus vulgaris) wuchs ursprünglich nur im Mittelmeerraum, und zwar auf kargem und steinigem Untergrund in trocken-heißem Klima. Rund um das Mittelmeer, wo der Thymian als typische Pflanze zu Hause ist, wurde er schon in Urzeiten vielfältig verwendet. Der Thymian wurde im Laufe der Zeit in viele Teile der Erde gebracht und dort aus medizinischen und kulinarischen Gründen kultiviert. Heutzutage lässt sich der echte Thymian in vielen Teilen Deutschlands verwildert antreffen. 
Der mehrjährige Zwergstrauch trägt im Frühling und Sommer lila-blaue Blüten. 
Andere Namen für das Gewürz sind unter anderem Welscher Quendel, Bienenkraut, Immerkraut und Küchenpolei.
Echter Thymian ist ein Vertreter aus der Familie der Lippenblütler (Lamiaceae) und gehört damit einer besonders artenreichen Familie von Heil- und Gewürzkräutern an. Die Pflanze ist dadurch verwandt mit dem Rosmarin, dem Salbei, der Zitronenmelisse oder der Pfefferminze. Die Gattung Thymiane (Thymus) ist sehr artenreich. In Europa und Asien gibt es insgesamt etwa 350 verschiedene Arten. Alle Arten wachsen besonders gerne in der Sonne. 
Das Kraut zeichnet sich durch den intensiven, einzigartigen Geruch aus. 

Wirkstoffe: Thymian-Kraut enthält unter anderem ätherisches Öl (mit Thymol und Carvacrol als wichtigste Inhaltsstoffe). Darüber hinaus enthält das Kraut phenolische Monoterpene, Saponine, Triterpene, Flavonoide, Gerbstoffe und Kaffeesäurederivate.

Wirkung: Die Wirkung des Thymians wurde zuallererst von Benediktinermönchen untersucht, so auch als Heilpflanze bei Erkrankungen der Atmungsorgane oder bei rheumatischen Beschwerden.
In Ägypten wurde Thymian auch zur Einbalsamierung Verstorbener eingesetzt: Man dachte, Thymian trage dazu bei, Zersetzungsprozesse zu verhindern. Heute weiß man, dass die antiseptischen Eigenschaften auf dem wichtigsten Inhaltsstoff des Thymians beruhen: dem Thymol.

Von Alters her war die heilende Wirkung des Thymians breit aufgestellt. Die wirksamen Bestandteile des Echten Thymians sind die im Kraut enthaltenen ätherischen Öle, insbesondere das Thymol, Gerbstoffe und Flavonoide. Die ätherischen Öle wirken vor allem antiseptisch, die Gerbstoffe und Flavonoide wirken krampflösend und auswurffördernd. Zudem sind alle Wirkstoffe in der Lage, freie Radikale abzufangen. Es hat dadurch eine positive Wirkung auf die Atemwege und hilft bei Bronchitis, Husten und Keuchhusten. Der Inhaltsstoff regt die Aktivität des Flimmerepithels in der Lunge an und verflüssigt den festsitzenden Schleim, wodurch Betroffene besser abhusten können.  Zudem ist es gegen Bakterien, Viren, Hefen und Pilze wirksam. Zusätzlich sollen die im Thymian enthaltenen Flavonoide (sekundäre Pflanzenstoffe) Hustenkrämpfen vorbeugen. Das Heilkraut sollte auch Schmerzen lindern und betroffene Stellen desinfizieren können. Thymian sollte außerdem auch Magen-Darm-Probleme lindern. Es sollte die Speichel- und Magensaftproduktion anregen und so bei Appetitlosigkeit und unangenehmem Völlegefühl helfen, ebenso wie bei Blähungen, Sodbrennen und Mundgeruch. Im 20. Jahrhundert kristallisierten sich mehr und mehr die Atemwegserkrankungen als Hauptindikation heraus. Heute ist Thymian eine medizinisch anerkannte und geschätzte Heilpflanze bei akuter und chronischer Bronchitis, Keuchhusten, Asthma, Kehlkopfentzündungen und nervösem Reizhusten. Seine Domäne ist vor allem der trockene Husten mit mangelnder Schleimbildung. 

Der europäische Arbeitskreis für pflanzliche Arzneimittel ESCOP empfiehlt den Wirkstoff zur unterstützenden Therapie bei Husten in Verbindung mit einer Erkältungsinfektion. Der Ausschuss für pflanzliche Arzneimittel (HMPC) der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) hat den Echten Thymian als traditionelles Arzneimittel eingestuft.  

In der Volksmedizin verwendet man die Heilpflanze weiterhin noch bei anderen Leiden, beispielsweise bei Verdauungsbeschwerden (wie leichten Bauchschmerzen, Völlegefühl und Blähungen), chronischer Gastritis und Hautproblemen wie Juckreiz.

Seit langer Zeit schätzen und nutzen Menschen den Thymian als vielseitige Heilpflanze. Es gab aber auch immer wieder Zeiten, in denen er mehr Küchen- als Heilkraut war, obwohl sich die ältesten Hinweise auf die Verwendung des Thymians als Heilkraut im alten Ägypten um 4.000 v. Chr. finden. Im alten Griechenland erwähnt bereits Hyppokrates den Thymian in seinen Werken; auch bei Galenus, Aetius und Dioscurides wird die Arzneipflanze genannt. Belegt ist seine Verwendung in römischen Küchen und bei römischen Ärzten. Angeblich badeten römische Legionäre vor einer Schlacht in Thymian-Aufgüssen, um sich zu stärken. Bei Römern und Griechen war Thymian ein geläufiges Opferkraut für die Götter. Die Franzosen übernahmen das Wissen im Mittelalter. Hier diente der Thymian vor allem wieder als Küchenkraut wegen seines kräftigen aromatischen Geschmackes. Doch auch im Mittelalter hat der Thymian seine Bedeutung für Mut und Kraft behalten. Die Damen steckten ihren auserwählten Rittern vor dem Kampf Thymian Zweige an. Auch nutzte man ihn schon früh in einigen Regionen gegen Asthma und Atemnot. Da Thymus vulgaris in den deutschen Heilpflanzenlisten des 9. Jahrhunderts fehlt, muss man davon ausgehen, dass er vermutlich erst im 11. Jahrhundert in deutsche Lande verbracht wurde. Erst bei Hildegard von Bingen (1098–1179) und Albertus Magnus (1200–1280) gehört Thymian definitiv zum Arzneischatz. Hildegard lobte ihn vor allem als Mittel gegen den Keuchhusten. In England gab es in der Nähe von Deal und Sandwich (in der Grafschaft Kent, südöstlich von London) bereits im 11. Jahrhundert größere Thymiananpflanzungen. Das Kraut muss in so hohem Ansehen gestanden haben, dass man sogar in dieser vergleichsweise unwirtlichen Region seinen Anbau versucht hat.

Thymian findet sich bereits in vielen altertümlichen Aufzeichnungen. In dem mittelalterlichen Lied Scarborough Fair, das durch das Duo Simon&Garfunkel zu internationaler Berühmtheit kam, werden parsley, sage, rosemary and thyme besungen (Petersilie, Salbei, Rosmarin und Thymian) geläufige Heilkräuter der mittelalterlichen Hausapotheke. Auch während Pest-Epidemien sollen die Menschen ihre Hoffnung auf die Heilkraft dieser Kräuter gesetzt haben. Scarborough ist eine Kleinstadt an der Nordseeküste Mittelenglands. Dabei taucht das Kraut nicht nur als medizinische Heilpflanze auf. Oft haftet ihm etwas Mystisches an. So wurde er in Deutschland ursprünglich nicht wegen seiner Inhaltsstoffe bekannt. Man verwendete ihn im späten Mittelalter als Grabbeigabe.
Es ist häufig nicht zu einhundert Prozent belegt, ab wann genau der Thymian in welchem Land auftaucht.

Es handelt sich hierbei um das wohl bekannteste von allen Vitaminen.

Vitamin C ist wasserlöslich. Die chemische Bezeichnung lautet Ascorbinsäure.

Der Körper muss Vitamin C regelmäßig mit der Nahrung aufnehmen. Die körpereigenen Reserven an Vitamin C reichen für 2-6 Wochen, danach kann ein Mangel entstehen. Beim Vitamin C Gehalt überflügeln verschiedene Obst- und Gemüsesorten aus nördlichen Gefilden wie Brokkoli, Sanddorn und Hagebutte die Klassiker aus dem Süden wie Orange oder Zitrone. Darüber hinaus wird vielen verarbeiteten Produkten wie Wurst und Fleischwaren Vitamin C als Zusatzstoff (E300 bis E304, E315 und E316) beigemischt. Es macht sie haltbarer und erhält die ursprüngliche Farbe.

Wofür ist Vitamin C gut?  Vitamin C ist an vielen Stoffwechsel-Prozessen im Körper beteiligt und leistet dabei einen vielfältigen Beitrag, so z. B.:

  • zur normalen Collagenbildung für eine normale Funktion von Blutgefäßen, Knochen, Knorpel, Zahnfleisch, Haut und Zähnen
  • zu einem normalen Energie-fördernden Stoffwechsel
  • zu einer normalen Funktion des Nervensystems
  • zu einer normalen psychischen Funktion
  • zu einer normalen Funktion des Immunsystems, (dosisabhängig) auch nach intensiver physischer Anstrengung
  • zu dem Schutz der Zellen vor oxidativem Stress
  • zu der Minderung von Müdigkeit und Erschöpfung
  • zur verbesserten Absorption von Eisen

Alle diese Leistungen des Vitamin C wurden von der EFSA (European Food Safety Authority), der europäischen Behörde, die über die Lebensmittelsicherheit wacht, bestätigt.

Ein Vitamin-C-Mangel führt zu einer Beeinträchtigung des Immunschutzes und einer höheren Anfälligkeit für Infektionen. Infektionen wiederum wirken sich erheblich auf den Vitamin-C-Spiegel aus.

Wieviel Vitamin C benötigen wir? Bei Jugendlichen ab 15 Jahren und Erwachsenen liegt der Tagesbedarf zwischen 90 und 110 mg. Aber wie so oft kann man auch hier sagen „es kommt drauf an“.

Erhöhte Vitamin-C-Bedarfe ergeben sich zum Beispiel

  • durch umweltbedingte, körperliche oder psychische Belastungen
  • bei Erkrankungen
  • bei Schwangeren
  • während der Stillzeit
  • Bei Rauchern ist Vitamin C im Blut niedriger konzentriert, da sie höhere Stoffwechselverluste haben als Nichtraucher.

Wenn wir zu viel Vitamin C zu uns nehmen wird über den Darm nur so viel aufgenommen, wie benötigt wird, den Rest scheidet der Körper wieder aus.

Bei RESTORIA IMMUN PLUS wird Natriumascorbat als Vitamin-C-Quelle verwendet. Natriumascorbat ist das Natriumsalz der Ascorbinsäure. Auch unter der Bezeichnung gepuffertes Vitamin C bekannt, ist es eine “freundliche” Alternative zu Ascorbinsäure. Das Ascorbat verfügt über die gleichen Eigenschaften wie auch Ascorbinsäure, wirkt durch den fehlenden Säureanteil jedoch deutlich schonender.

Indem man Vitamin C, also Ascorbinsäure, puffert, wird ihre Verträglichkeit verbessert. In diesem Fall wird die Ascorbinsäure an das Mineral Natrium gebunden, denn Minerale sind in der Regel basisch. Statt an Natrium könnte man es auch an Magnesium oder Calcium binden. Natriumascorbat ermöglicht es, hohe Dosierungen im Gramm-Bereich einzunehmen ohne die Magenschleimhaut zu reizen, ohne Durchfall zu erzeugen und mit einer niedrigeren Oxalat-Umwandlung. Zudem wird es deutlich besser vom Körper aufgenommen. Die Pufferung bewirkt zudem, dass das Vitamin länger im Körper verbleibt. Dieser Langzeit- bzw. Retard-Effekt hat sehr positive Auswirkungen und der Körper wird kontinuierlich mit kleinen Vitamin C-Mengen über längere Zeiträume versorgt. Natriumascorbat übertrifft Ascorbinsäure deutlich in der Bioverfügbarkeit.

In welcher Weise trägt Vitamin C zu der normalen Funktion des Immunsystems bei?

Es unterstützt verschiedene zelluläre Funktionen sowohl des angeborenen als auch des adaptiven Immunsystems.

  • Vitamin C unterstützt die Bildung von Interferonen: Interferone werden im Körper gebildet, wenn die Anwesenheit von Krankheitserregern festgestellt wird. Sie erleichtern die Fähigkeit der Zellen, schützende zelluläre Abwehrmaßnahmen einzuleiten.
  • Vitamin C fördert die Funktion der Phagozyten: genauso wie Neutrophile und Makrophagen sind sie eine Art weißer Blutkörperchen, die Krankheitserreger und andere Bakterien auffressen. Sobald die Eindringlinge erkannt sind, werden sie verdaut und enzymatisch neutralisiert.
  • Vitamin C ist hauptsächlich in den weißen Blutkörperchen enthalten: Leukozyten, Neutrophile und Monozyten haben die Fähigkeit, Vitamin C in erheblichem Masse zu akkumulieren.
  • Vitamin C unterstützt die zelluläre Immunantwort: die Antikörperimmunität und die zelluläre Immunität sind die beiden wichtigsten Formen, in denen sich die Immunaktivität artikulieren kann. Die zellvermittelte Reaktion bezieht sich auf die Aktivierung von Makrophagen, natürlichen Killerzellen und antigenspezifischen T-Lymphozyten, die alles angreifen, was als Fremdkörper wahrgenommen wird.
  • Vitamin C trägt außerdem zur Vermehrung von T-Lymphozyten bei und dazu, sie lebensfähig zu erhalten.
  • Vitamin C steigert die Zytokin-Produktion der weißen Blutkörperchen: von bestimmten weißen Blutkörperchen freigesetzt, sind Zytokine Botenstoffe, die Informationen an andere Zellen übermitteln und somit die Immunreaktion fördern.
  • Vitamin C steigert zudem die Vermehrung von B-Lymphozyten. Diese weißen Blutkörperchen produzieren die Antikörper als Teil der antikörpervermittelten Immunantwort. Diese Antikörper werden als Reaktion auf das erste Eindringen eines Krankheitserregers oder Antigens gebildet.
  • Vitamin C begünstigt die Bildung von Prostaglandinen. Prostaglandine sind chemische Verbindungen, die eine Vielzahl von physiologischen Prozessen steuern, darunter auch die Regulierung der T-Zell-Funktion.
  • Vitamin C hemmt die Produktion von Neuraminidase, ein für die Ausbreitung des Influenza Virus im Körper entscheidendes Enzym.

Vitamin D hat erst in der jüngeren Vergangenheit einen gewissen Bekanntheitsgrad erreicht. Vitamin D ist fettlöslich. Korrekterweise wäre Vitamin D als Hormon-Vorstufe (oder Pro-Hormon) zu bezeichnen.

Vitamin D ist genauer gesagt ein Sammelbegriff für mehrere fettlösliche Verbindungen:

  • Vitamin D3, auch Cholecalciferol oder Colecalciferol, kommt vorwiegend in tierischer Nahrung vor. Es wird in Leber und Niere in das aktive Hormon Calcitriol umgewandelt. Der Körper kann Vitamin D3 ferner in eine Speicherform überführen, das sogenannte Calcifediol. Dies ist die biologisch aktive Form des Vitamin D. Die Speicher befinden sich vor allem im Muskel- und Fettgewebe.
  • Vitamin D2, auch Ergocalciferol genannt, kommt vorwiegend in Pflanzen vor. Es wird im Körper in die wirksamere Form Vitamin D3 umgewandelt.

Der Körper kann unter Sonneneinstrahlung (von besonderer Bedeutung sind dabei die UVB-Strahlen) Vitamin D selber bilden, wenn die Sonnenstrahlen die Haut berühren, idealerweise etwa ein Viertel der Körperoberfläche.

In einer perfekten Welt würde der Körper etwa 85 % der benötigten Menge über das Sonnenlicht selbst produzieren und etwa 15 % über die Nahrung erhalten.

Viele Faktoren können dazu führen, dass der Körper nicht genügend Gelegenheit bekommt, Vitamin D in ausreichendem Maße selber zu bilden. Zum einen scheint in den nördlichen Gefilden des Globus zwischen Herbst und Frühjahr einfach nicht genug Sonne. Außerdem nimmt diese Fähigkeit des Körpers mit den Jahren ab.

Mit der Nahrung Vitamin D in ausreichender Menge aufnehmen ist ebenfalls nicht leicht, denn es ist in der Nahrung kaum vorhanden. Am ehesten findet man es noch in fetten Fischen, Lebertran, Eigelb und einigen Speisepilzen.  In pflanzlichen Lebensmitteln ist Vitamin D nur spärlich vorhanden. Bei veganer Ernährung und gleichzeitig geringer Aufenthaltsdauer im Freien ist schnell ein suboptimaler Vitamin-D-Status erreicht.

Es ist daher sinnvoll, mit einer Supplementierung einem möglichen Mangel entgegenzuwirken.

Wenn kein Vitamin D hergestellt werden kann, und auch sonst kein Vitamin D beikommt, greift der Körper auf das in Form von Calcifediol gespeicherte Vitamin D3 zurück, solange welches vorhanden ist.

Wofür ist Vitamin D gut? 

Vitamin D ist an vielen Stoffwechsel-Prozessen im Körper beteiligt und leistet dabei einen vielfältigen Beitrag, so z. B.:

  • zu einer normalen Absorption/Verwendung von Calcium und Phosphor
  • zu normalen Calcium Blutwerten
  • zum Erhalt normaler Knochen
  • zum Erhalt einer normalen Funktion der Muskeln
  • zum Erhalt normaler Zähne
  • zur normalen Funktion des Immunsystems, auch bei Kindern
  • Es spielt eine Rolle beim Prozess der Zellteilung.
  • Es trägt dazu bei, das Fall-Risiko infolge von Haltungsinstabilität und Muskelschwäche zu senken.
    Fallen ist ein Risiko-Faktor für Knochenbrüche bei Männern und Frauen ab dem 60sten Lebensjahr.
  • Es wird benötigt für das normale Knochenwachstum bei Kindern.

Alle diese Leistungen des Vitamin D wurden von der EFSA (European Food Safety Authority), der europäischen Behörde, die über die Lebensmittelsicherheit wacht, bestätigt.

Wie erfolgt der Beitrag, den das Vitamin D für das Immunsystem leistet?

Neueste Erkenntnisse zeigen Folgendes: Kommt eine bisher nicht im Kampf eingesetzte T-Zelle in Kontakt mit einem potenziellen Eindringling, beginnt sie, ein Vitamin-D-Erkennungsprotein zu produzieren. Dieses testet, ob Vitamin D verfügbar ist. Ist die Antwort positiv, vervielfältigt sich die T-Zelle und bildet Hunderte identischer Zellen, die alle auf den ausgespähten Krankheitserreger fokussiert sind. Wenn das Vitamin D hingegen fehlt, findet dieser Prozess nicht statt.

Wieviel Vitamin D benötigen wir?

Für die meisten Menschen gilt ein Richtwert von 20µg/Tag, auch für schwangere und stillende Frauen. Für Säuglinge liegt dieser Wert bei 10µg/Tag.

Eine Überversorgung mit Vitamin D ist äußerst selten und sollte auch tunlichst vermieden werden.

Ob die Überdosierung von einem akuten Ereignis herrührt oder sich durch Langzeitüberdosierung ergeben hat macht dabei keinen Unterschied: in der Folge kann es zu einer Erhöhung des Kalziumspiegels im Blut, zu erhöhter Urinausscheidung, Übelkeit, Erbrechen bis hin zu Nierensteinen kommen – im Extremfall zu Nierenversagen und Tod.

Ein Mangel an Vitamin D ist gar nicht so unüblich. Vitamin-D-Mangel ist ein ernstzunehmendes und weit verbreitetes Problem in Europa. In einer im April 2016 publizierten Studie mit fast 56.000 Teilnehmern in 16 europäischen Ländern spricht man gar von pandemischem Ausmaß des Vitamin D Mangels. Die Mehrheit der gesamten Bevölkerung hat einen Vitamin-D-Mangel und ein großer Anteil sogar einen schweren Vitamin-D-Mangel.

Zu wenig Vitamin D wirkt sich negativ auf den Calcium- und Phosphor-Stoffwechsel und dadurch in der Folge auf den Mineralhaushalt der Knochen aus, Osteoporose kann eine Folge sein, ebenfalls verringerte Muskelkraft, Muskel- und Gliederschmerzen, Muskelkrämpfe, Migräne und erhöhte Infektanfälligkeit, sowie Haarausfall.

Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass auch mögliche Zusammenhänge zwischen schweren Krankheiten und einem niedrigen Vitamin-D-Spiegel diskutiert werden, so z. B. in Verbindung mit Depression, Krebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Atemwegserkrankungen (z. B. Asthma), Stoffwechselerkrankungen (z.B. Typ-2-Diabetes), Autoimmun-Erkrankungen (z. B. Multiple Sklerose), es ist jedoch noch nicht abschließend geklärt, ob der Vitamin-D-Mangel in diesen Fällen Ursache oder Folge der Pathologie ist.

Der individuelle Vitamin-D-Status kann nur mithilfe einer Blutuntersuchung durch den Arzt bestimmt werden.

Als Ursache für Vitamin-D-Mangel-Zustände kommen primär Verhaltens- und Ernährungs-bezogene Gründe infrage, aber auch die Einnahme bestimmter Arzneimittel kann einen Einfluss auf den individuellen Status haben.

Selen ist ein in der Erde natürlich vorhandenes essentielles Spurenelement, das in bestimmten Lebensmitteln, aber auch in geringem Maße im Wasser vorkommt.

Selen ist ein sehr wichtiges Spurenelement für den menschlichen Körper, und muss regelmäßig über die Nahrung zugeführt werden. Gute Nahrungsquellen für die Selenaufnahme sind tierisches und pflanzliches Eiweiß. Innereien, Fleisch und Fisch, Getreide, Nüsse (vor allem Paranüsse) und Hülsenfrüchte sowie Steinpilze sind besonders reich an Selen.

Wofür ist Selen gut? Viele Stoffwechselprozesse im menschlichen Körper benötigen Selen. Wirkung hat das Spurenelement beispielsweise auf die optimale Funktion des Immunsystems.

Selen ist an vielen biochemischen Prozessen im Körper beteiligt und leistet dabei einen vielfältigen Beitrag, so z. B.:

  • zu dem Erhalt normalen Haares und normaler Nägel
  • zu einer normalen Funktion des Immunsystems und schützt die Zellen vor oxidativem Stress
  • zu einer normalen Funktion der Schilddrüse
  • zu einer normalen Spermatogenese

Diese Leistungen von Selen wurden von der EFSA (European Food Safety Authority), der europäischen Behörde, die über die Lebensmittelsicherheit wacht, bestätigt.

Wieviel Selen benötigen wir? Für Jugendliche ab 15 Jahren und Erwachsene empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung eine durchschnittliche tägliche Einnahme von 70 µg (männlich) bzw. 60 µg (weiblich) auch für Schwangere, für Stillende hingegen 75 µg.

Neben unzureichender Zufuhr über die Nahrung gibt es eine Reihe von Faktoren, die Selenmangel im Körper begünstigen. Dazu gehören:

  • starker Alkoholkonsum (Alkohol behindert die Selenaufnahme und fördert die Selenausscheidung über den Urin)
  • Ernährungsbedingte Mangelzustände (einseitige Diäten und Fastenkuren, Essstörungen wie Magersucht oder Bulemie, streng vegane Kost, langanhaltende Verdauungsstörungen, künstliche Ernährung)
  • zunehmendes Lebensalter (die Selenaufnahmefähigkeit sinkt mit steigendem Alter)
  • Schwermetallbelastungen (Selen bindet Schwermetalle und ist in diesem Zustand für den Körper nicht mehr verwertbar)
  • großflächige oder schwere Verbrennungen
  • starke (Menstruations-)Blutungen

Im Gegensatz zu nordamerikanischen Böden sind europäische Ackerböden relativ arm an Selen. Daher ist auch die europäische Ernährung arm an Selen und ein Selenmangel kann relativ oft in Europa festgestellt werden.

Folgen eines akuten, erheblichen Selenmangels

  • Herzveränderungen
  • Muskelfunktionsstörungen
  • Osteoarthropathie-Arten

Darüber hinaus bestehen bei anhaltendem Selenmangel weitere erhöhte Risiken

  • Grauer Star
  • Bluthochdruck
  • Krebserkrankungen
  • entzündliche Gelenke (Arthritis)
  • Leberzirrhose und deren Folgen
  • Fehlgeburten
  • Beeinträchtigung der Fruchtbarkeit des Mannes

Eine chronische oder akute Überdosierung (ca. ab 300µg/Tag) von Selen ist ebenso ungünstig und zu vermeiden.

Der Beitrag von Selen zur normalen Funktion des Immunsystems besteht in der zellulären und humoralen Immunkompetenz: es stimuliert die Produktion von Lymphozyten, und Zytokinen, es ist beteiligt an Interferon-γ-Synthese, es unterstützt die Aktivität der zytotoxischen T-Zellen und NK-Zellen, sowie die Antikörperproduktion.

In RESTORIA IMMUN PLUS wird Selen als Selen-Methionin verwendet.

Grundsätzlich existiert Selen in zwei Formen:

  • anorganisch (Selenat und Selenit), sowie
  • organisch (Selenmethionin und Selenocystein).

Beide Formen stellen gute Quellen für Selen dar. Böden enthalten anorganische Selenite und Selenate, die von Pflanzen aufgenommen und in organische Formen – meistens Selenocystein und Selenmethionin und deren methylierte Derivate – umgewandelt werden.

Selen kommt als Selenmethionin vor allem in tierischem und menschlichem Gewebe vor, wo es mit der Aminosäure Methionin unspezifisch in Körpereiweiße aufgenommen werden kann. Die Skelettmuskulatur ist der Hauptspeicherplatz für Selen, hier sind ca. 25–50 % des gesamten Selenbestands zu finden sind.

Beide Verbindungen werden über den Darm aufgenommen. Zur Selen-Resorption reichen die Angaben von 50 bis 100 %. Organische Selenverbindungen wie Selenomethionin haben den Vorteil, dass sie sehr gut aufgenommen werden (80 bis 100 %). Der Körper nutzt es in der Regel, um es in Eiweiße, z. B. der Muskeln, einzubauen. Das Spurenelement selbst steht somit nur verzögert zur Verfügung.

Anorganisches Selen wie Natriumselenit wird zu etwa 50–60 % aufgenommen.

Zink ist ein sehr wichtiges Spurenelement für den menschlichen Körper, es ist an vielen biologischen Prozessen beteiligt. Nach Eisen ist Zink das Spurenelement, das am häufigsten im Körper vorkommt.

Das Spurenelement wird aber nur in geringen Mengen im Körper gespeichert (etwa 2 mg), weshalb eine regelmäßige Zufuhr über die Nahrung wichtig ist.

Pflanzliche Zinkquellen, wie etwa Gemüse, Hülsenfrüchte, Nüsse, Getreide enthalten wesentlich weniger Zink, als tierische. Der Körper kann Zink aus pflanzlichen Erzeugnissen auch schlechter verstoffwechseln. Insgesamt gesehen ist daher bei veganer Ernährung die Versorgung mit Zink als problematisch anzusehen. Fleisch von Rind, Schwein und Geflügel, auch Fisch, Krustentiere, Käse, Milch und Eier sind Zink-reiche Nahrungsquellen, die Zink in gut resorbierbarer Form vorhalten.

Wieviel Zink benötigen wir? Der tägliche Zinkbedarf hängt von verschiedenen Faktoren ab. Der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) zufolge richtet sich der Bedarf

  • nach dem Alter – ältere Menschen benötigen mehr Zink als Jugendliche
  • nach dem Geschlecht – Männer benötigen mehr Zink als Frauen (ausgenommen Schwangere und Stillende)
  • nach der Ernährungsweise – insbesondere mit Blick auf die Phytat-Zufuhr: Phytat ist ein Pflanzenstoff, den Pflanzen für die Photosynthese benötigen. Für den Menschen unbedenklich wird dieser im Darm resorbiert. Bedauerlicherweise behindert Phytat die Resorption von Mineralstoffen und somit auch die Zinkresorption – aus phytathaltigen Nahrungsmitteln kann der menschliche Organismus bis zu 45 % weniger Zink ziehen als aus tierischen Produkten. In eingeweichten, fermentierten, gekeimten oder gesäuerten Vollkornprodukten und Hülsenfrüchten ist das Phytat weitestgehend abgebaut: auf diese Weise können auch Veganer ihren Zinkbedarf auf pflanzliche Weise decken.

Wofür ist Zink gut?

Zink ist an vielen biochemischen Prozessen im Körper beteiligt und leistet dabei einen vielfältigen Beitrag, so z. B.:

  • zur einer normalen DNA-Synthese
  • zu einem normalen Säure-Basen-Haushalt
  • zu einem normalen Kohlenhydrat-Stoffwechsel
  • zu einer normalen kognitiven Leistung
  • zu normaler Fertilität und Reproduktion
  • zu einem normalen Stoffwechsel von Makronährstoffen (Kohlenhydrate, Eiweiß, Fett)
  • zu einem normalen Fettsäuren-Stoffwechsel
  • zu einem normalen Vitamin-A-Stoffwechsel
  • zu einer normalen Eiweiß-Synthese
  • zum Erhalt normaler Knochen, Haare, Nägel, Haut
  • zum Erhalt eines normalen T.-Levels im Blut
  • zum Erhalt einer normalen Sehleistung
  • zu einer normalen Funktion des Immunsystems
  • zum Schutz der Zellen vor oxidativem Stress
  • bei dem Prozess der Zellteilung

Diese Leistungen von Zink werden von der EFSA (European Food Safety Authority), der europäischen Behörde, die über die Lebensmittelsicherheit wacht, bestätigt.

Im vorliegenden Produkt wird als Zinkquelle Zinkoxid verwendet.

Zinkoxid (Chemische Formel = ZnO) als solches ist eine ungiftige und harmlose Verbindung, so dass der umsichtige Umgang mit seinem Feststoff kein Risiko darstellt. ZnO kann sowohl mit Säuren als auch mit Basen reagieren. ZnO ist eine Zinkquelle, die in Nahrungsergänzungsmitteln und Vitaminprodukten sowie in Getreide verwendet wird.

Als Nahrungsergänzungsmittel ist Zinkoxid von der U.S.-amerikanischen FDA (Food and Drug Administration) die für Lebens- uns Arzneimittel Sicherheit zuständige Behörde, als „generally recognized as safe“, kurz GRAS, (dt.: allgemein als sicher anerkannt) Substanz gelistet.

KLINISCHE STUDIEN


Wer sein Immunsystem stärken will, möchte auf wirksame Tabletten vertrauen. Zu den verwendeten Pflanzenextrakten in dem apothekenpflichtigen, rezeptfreien Nahrungsergänzungsmittel gibt es ein reiches Arsenal an wissenschaftlicher Literatur.

  • Echinacea purpurea Wurzelextrakt (echinacea purpurea radix) 
  • Thymian (thymi herba)
  • und Holunderblüten (sambuci flos)

sind als traditionelle pflanzliche Wirkstoffe anerkannt – und benötigen für die Registrierung als traditionelle pflanzliche Arzneimittel keine Beweisführung ihrer Wirksamkeit. Aktuelle publizierte, zusätzliche Studien am Menschen wurden nur mit Echinacea in nennenswerter Größenordnung durchgeführt. Hervorzuheben sind dabei:

Effect of an Echinacea-Based Hot Drink Versus O. in Influenza Treatment: A Randomized, Double-Blind, Double-Dummy, Multicenter, Noninferiority Clinical Trial Karel Rauš, Stephan Pleschka, Peter Klein, MSc, Roland Schoop, MSc, Peter Fisher In: Current Therapeutic Research 77 (2015) 66–72 

Randomised, Double Blind, Placebo-Controlled Trial of Echinacea Supplementation in Air Travellers 

E. Tiralongo, R. A. Lea, S. S. Wee, M. M. Hanna, and L. R. Griffiths 

Copyright © 2012 E. Tiralongo et al. This is an open access article distributed under the Creative Commons Attribution License, which permits unrestricted use, distribution, and reproduction in any medium, provided the original work is properly cited.