Tabletten gegen Eisenmangel?

RESTORIA SANGUI PLUS-Kapseln

Ein Beitrag zur normalen Blutbildung und zur Eisensupplementation.

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Natürliche Unterstützung der Blutbildung – Kapseln statt Tabletten gegen Eisenmangel


RESTORIA SANGUI PLUS

ist ein Nahrungsergänzungsmittel, welches einen Beitrag zum Blutbildungsprozess im Allgemeinen und zur Eisensupplementation im Besonderen leistet. Wird eine Eisenunterversorgung festgestellt, möchten viele Betroffene auf Tabletten oder Kapseln gegen Eisenmangel zurückgreifen, um diesen auszugleichen.

Vitamine und natürliche Inhaltsstoffe der Präparate nehmen einen hohen Stellenwert ein.

RESTORIA SANGUI PLUS enthält einen exklusiven Vitamin-Mineral-Komplex bestehend aus Eisen sowie den Vitaminen A, B2, B6, B9 (Folsäure), B12, C, die gemeinsam am Blutbildungsprozess beteiligt sind. Darüber hinaus ist der hochwertige Pflanzenextrakt Sauerampfer wichtiger Bestandteil des Nahrungsergänzungsmittels.

 

RESTORIA SANGUI PLUS-Kapseln sind erhältlich in Packungen à 10 Stück.

  vegan       laktosefrei      glutenfrei

Was zeichnet RESTORIA SANGUI PLUS aus?

Blut besteht aus einer Mischung von Wasser, Salzen und Milliarden von Zellen und Eiweißen. Prozentual betrachtet besteht unser Blut zu 55 Prozent aus flüssigem Plasma und zu 45 Prozent aus verschiedenen Blutzellen – rote und weiße Blutkörperchen sowie Blutplättchen, die verschiedene Aufgaben im Körper übernehmen: Sauerstofftransport, Abwehr von Krankheitserregern, Blutstillung und Transport von Botenstoffen wie Insulin. Jeden Monat bildet der Körper etwa einen Liter Blut neu. Um Blutbildung, Sauerstofftransport und Versorgung der Organe zu sichern, ist das Spurenelement Eisen unerlässlich. Schlechte Eisenwerte können Symptome wie Schwindel, Müdigkeit, Schwächegefühl und trockene Haut auslösen und Krankheiten begünstigen. Man unterscheidet zwischen dem Ferritin-Wert, der den Füllzustand des Eisenspeichers im Körper angibt, und dem Hämoglobin-Wert, der anzeigt, wie viel roten Blutfarbstoff das Blut enthält – denn Eisen ist maßgeblich für dessen Färbung zuständig. In diesem Fall spricht man auch von Funktionseisen, das in aktiven biologischen Verbindungen (Hämoglobin, Myoglobin) gebunden ist.

Die Besonderheit von RESTORIA SANGUI PLUS liegt in der Kombination aus Eisen und den Vitaminen A, B2, B6, B9 (Folsäure), B12 und C sowie Sauerampfer, der bereits in der Antike als traditionelle Heilpflanze bei Mineralstoff- und Eisenmangel verwendet wurde. Vor allem die Vitamine A und B2 sind für einen normalen Eisenstoffwechsel wichtig, denn sie tragen dazu bei, dass gelöstes, durch die Nahrung aufgenommenes Eisen an das Blut (Erytrozyten = rote Blutkörperchen) andocken kann. Vitamin C fördert zudem die Eisenabsorption im Körper.

Die durchdachte Zusammensetzung des Präparats zur Eisensubstitution macht RESTORIA SANGUI PLUS außerdem zur wertvollen Unterstützung eines normalen Immunsystems. Wenn Sie also mehr als Tabletten gegen einen diagnostizierten Eisenmangel suchen, profitieren Sie von der intelligenten Zusammensetzung von RESTORIA SANGUI PLUS-Kapseln, die sich dank einfacher Einnahme gut in den Alltag integrieren lassen.

Eisenmangel gehört zu den häufigsten Mangelerscheinungen – nicht nur in Ländern mit schlechter Nahrungsmittelversorgung. Viele Menschen benötigen Eisentabletten beziehungsweise Eisenkapseln, um den Mangel auszugleichen und ein gesundes Leben zu führen. Eisen (chem. Zeichen = Fe) ist das häufigste Spurenelement im menschlichen Körper. Der Gesamteisenbestand beträgt beim Erwachsenen ungefähr vier bis fünf Gramm (bei Frauen weniger als bei Männern). Ein zu niedriger Eisenwert sorgt dafür, dass nicht ausreichend Sauerstoff im Blut transportiert werden kann – die Organe werden schlechter versorgt. Das in RESTORIA SANGUI PLUS enthaltene Eisen trägt zur normalen Blutbildung bei, fördert den Sauerstofftransport und die Durchblutung des Gehirns und unterstützt eine optimale Eisenversorgung in der Schwangerschaft, wenn ein erhöhter Bedarf besteht. Nicht immer ist es möglich, nur über die Nahrung genügend verwertbares Eisen aufzunehmen – weswegen Tabletten gegen Eisenmangel oft das Mittel der Wahl sind.

Wer sich für RESTORIA SANGUI PLUS entscheidet, profitiert nicht nur von einer Eisensubstitution. Es ist die intelligente Zusammensetzung und Kombination natürlicher Vital- und Pflanzenstoffe, die miteinander wirken und eine optimale Eisenaufnahme und -speicherung fördern.

Zusammensetzung: Eisen, Vitamin A, Vitamin B2 (Riboflavin), Vitamin B6, Vitamin B9 (Folsäure), Vitamin B12, Vitamin C und Sauerampfer-Extrakt.

Tabletten gegen Eisenmangel? RESTORIA SANGUI PLUS-Kapseln können mehr

Eisen ist die Basis für eine gesunde Blutbildung – aber am Blutbildungsprozess sind weitere Vitamine beteiligt, mit denen der Körper oftmals nicht ausschließlich durch ausgewogene Ernährung versorgt werden kann. Als Präparat gegen Eisenmangel mit zusätzlichen wertvollen Inhaltsstoffen können die RESTORIA SANGUI PLUS-Kapseln einen wichtigen Beitrag leisten.

Vitamin A spielt eine wichtige Rolle im Eisenstoffwechsel, verbessert die Eisenaufnahme und dadurch das Blutbild. Die B-Vitamine werden für eine Vielzahl von Stoffwechselreaktionen, Funktionen des Nervensystems sowie für die Immunabwehr und die Blutbildung benötigt.  Insbesondere ein Mangel an Vitamin B12 ist häufig mitverantwortlich für eine Anämie, eine Blutarmut. Vitamin C erhöht die Bioverfügbarkeit von Eisen und sorgt dafür, dass es direkt in den Eisenstoffwechsel eingeschleust werden kann. Zudem unterstützt es die normale Funktion des Immunsystems.

Sauerampfer gehört zu den Ampferpflanzen und ist bekannt für seine typischen und wertvollen Eigenschaften. Er wird in der Naturheilkunde verwendet bei Blutarmut, Darmbeschwerden, Entzündungen in Mund und Atemwegen – in der Vergangenheit zudem gegen Juckreiz. Ampferarten enthalten viel Vitamin C sowie die Vitamine B1, B2, B6 und E, Anthocyane, Phytosterole und Gerbstoffe. Darüber hinaus recht viel Eisen.

Wenn Sie sich also nicht nur Tabletten gegen Eisenmangel wünschen, sondern eine umfassende Unterstützung der Blutbildung und des Immunsystems, sind die RESTORIA SANGUI PLUS-Kapseln eine gute Wahl.

Das Erzeugnis ist vegan, gluten- und laktosefrei.

Nahrungsergänzungsmittel ersetzen nicht eine ausgewogene, gesunde Ernährung und Lebensweise, sondern ergänzen diese.

Sollten Sie unter Unverträglichkeiten oder Allergien gegen verwendete Zutaten leiden, nehmen Sie RESTORIA SANGUI PLUS bitte nicht ein.

Die empfohlene tägliche Verzehrmenge darf nicht überschritten werden. Schwangere sowie stillende Frauen und Kinder unter 12 Jahren sollten vor der Einnahme Rücksprache mit ihrem Arzt halten.

Sollte es zu Unverträglichkeiten kommen, nehmen Sie keine weiteren Kapseln ein und kontaktieren Sie zeitnah Ihren Arzt oder Ihre Ärztin.

RESTORIA SANGUI PLUS-Kapseln sollten trocken und nicht bei mehr als 25 °C gelagert werden. Achten Sie darauf, dass sie unzugänglich für Kinder sind.

Sauerampfer als Pflanzenextrakt in Eisenkapseln kann eine gesunde und ausgewogene Ernährung ideal ergänzen.

RESTORIA SANGUI PLUS ist ein Nahrungsergänzungsmittel und besteht aus verschiedenen Vitalstoffen sowie Sauerampfer-Pflanzenextrakt zur Eisensubstitution.

Eisen und die Vitamine B6 und B12 tragen zur normalen Bildung von roten Blutzellen bei, Eisen ferner zur normalen Hämoglobinbildung und zum Sauerstofftransport im Körper. Riboflavin (Vitamin B2) trägt zum Erhalt normaler roter Blutzellen bei. Folsäure (Vitamin B9) fördert die normale Blutbildung. Die Vitamine A und B2 unterstützen einen normalen Eisenstoffwechsel. Vitamin C steigert die Absorption von Eisen. 

Eisen sowie die Vitamine A, B6 und C sorgen darüber hinaus für eine normale Funktion des Immunsystems.

Eisen ist ein sehr häufiges Element auf der Erde. Auf die gesamte Erde bezogen hat Eisen mit 29 Prozent, nach Sauerstoff mit 32 Prozent, den zweithöchsten Massenanteil aller Elemente. Auch im Weltraum ist Eisen eines der häufigsten Elemente. Die Bedeutung von Eisen für die Gesundheit war in vorchristlicher Zeit bereits bekannt und schon im 17-ten Jahrhundert war man mit der Beziehung zwischen Blut und Eisen ziemlich vertraut.

Eisen ist ein lebenswichtiges Spurenelement für Pflanzen, Tiere und Menschen.

  • Etwa zwei Drittel des Eisens im Körper befinden sich im roten Blutfarbstoff Hämoglobin.
    Hämoglobin ist vor allem für den Sauerstofftransport im Körper verantwortlich. Eisen ist maßgeblich an der Bindung des Sauerstoffs an diesen Farbstoff beteiligt. Ist nicht genügend Eisen vorhanden, gibt es möglicherweise eine ausreichende Zahl an roten Blutkörperchen, diese enthalten dann aber nur wenig Hämoglobin.
  • Das restliche Eisen befindet sich in den Eisendepots und im Myoglobin, dem Sauerstoffspeicher der Muskeln. Myoglobin ist ein Muskelprotein, das in der Lage ist, Sauerstoff aufzunehmen und wieder abzugeben. Es ist verantwortlich für den intramuskulären Sauerstofftransport. Es übernimmt den Sauerstoff aus dem Blut vom Hämoglobin und gibt ihn am Ort des physiologischen Bedarfes in den Muskelzellen wieder ab.
  • In den eisenhaltigen Enzymen befinden sich dabei etwa 8 Milligramm.
  • Die Leber ist ein wichtiges Eisenspeicherorgan und enthält etwa 1 Gramm Eisen.

Um den Eisenstoffwechsel aufrechtzuerhalten, ist eine Eisenzufuhr über die Nahrung erforderlich, da der Körper ständig Eisen verliert (z.B. über Stuhl, Harn, Galle oder durch Blutungen) oder wenn es infolge entsprechender Bedingungen zu einem erhöhten Bedarf kommt, bzw. wenn die Eisenresorption suboptimal funktioniert und es zu einem Eisenmangel kommt.

Wie viele Mangelerzustände kann auch ein Eisenmangel zunächst vollkommen asymptomatisch verlaufen. Dies ändert nichts an der Gefährlichkeit. Das Vorliegen von Symptomen allein ist kein Beweis für das Vorliegen eines Eisenmangels: die Symptome sind unspezifisch und können auch auf auf andere Mangelzustände oder Krankheiten zurückzuführen sein.  Daher sollte eine Eisensupplementation nie vorschnell und auf Verdacht erfolgen, sondern ausschließlich infolge einer durch Blutuntersuchung belegten manifesten Eisenmangelsituation. Erst dann sollten Tabletten gegen Eisenmangel beziehungsweise Kapseln eingenommen werden.

Wie nimmt der Körper Eisen auf?

Eisen gelangt ins Blut, indem es aus dem Nahrungsbrei gelöst wird. Wie andere Mineralstoffe wird auch Eisen vor allem im Zwölffingerdarm (Duodenum) resorbiert. Hier wird es von den Enterozyten der Duodenalschleimhaut (Zellen des resorptiven Deckgewebes, welches die lichte Weite des Darms, auch Lumen genannt, auskleidet) aufgenommen und ins Blut ausgeschleust. In der Mukosazelle angekommen, werden die Eisenionen sofort in ihre “Lagerform” Ferritin umgewandelt.

Um absorbiert zu werden, muss Eisen entweder in einem Chelatkomplex an ein Protein gebunden sein (z.B. Hämin) oder als zweiwertiges Eisen-Ion Fe2+ vorliegen. In Eisenbisglycinat, wie im vorliegenden Erzeugnis verwendet, ist das Eisen in einem Chelatkomplex an zwei Proteine „Glycin“ gebunden und erfüllt somit diese Voraussetzung.

Die Aufnahmefähigkeit für Eisen ist meist beschränkt: 5 Prozent bis 15 Prozent des zugeführten Eisens wird auch tatsächlich resorbiert, die Resorptionsquote ist abhängig vom Eisenbedarf und kann geschlechtsspezifisch zwischen 6 Prozent (Mann) bzw. 12 Prozent (Frau) schwanken, der Rest wird ungebraucht wieder ausgeschieden. Akute Gesundheitsstörungen können zu einer höheren Resorption führen.

Der menschliche Organismus kann Eisen sowohl in zweiwertiger (Fe2+) als auch in dreiwertiger Form (Fe3+) verwerten, jedoch nur zweiwertiges Eisen resorbieren.

Welchen Eisenbedarf hat der Mensch?

Der tägliche Eisenbedarf variiert mit dem Alter und den Lebensumständen. Im Allgemein liegt er bei Erwachsenen bei rund 10 mg bei Männern und 15 mg bei Frauen. In der Schwangerschaft kann der Bedarf pro Tag auf rund 30 mg Eisen ansteigen. Bei stillenden Müttern erhöht sich der tägliche Eisenbedarf auf rund 20 mg Eisen.

Verbreitung und botanische Eigenschaften:

Wissenschaftlicher Name: Der Wiesen-Sauerampfer (Rumex acetosa) gehört zur Familie der Knöterichgewächse (Polygonaceae). Die Pflanze ist verwandt mit bedeutenden Nutzpflanzen wie Rhabarber oder Buchweizen, aber auch mit exotischen Gewürzkräutern wie dem vietnamesischen Koriander. Die Gattung der Ampferpflanzen umfasst mehr als 120 Arten, die nahezu alle in der nördlichen Hemisphäre vorkommen. In Mitteleuropa sehr häufig anzutreffen sind:

  • Wiesen-Sauerampfer (Rumex acetosa),
  • Krauser Ampfer (Rumex crispus),
  • Kleiner Sauerampfer (Rumex acetosella),
  • Blutampfer (Rumex sanguineus).

Ampferpflanzen sind ein Wildgemüse. Genau wie Blattspinat und Löwenzahn gehören sie zum Blattgemüse sowie zu den Frühlingskräutern. Der Sauerampfer hat viele Volksnamen: Mönchsrhabarber, Grindwurz, Mergelwurz, Großer Ampher, Sauergras, Sauerknöterich, Salatampfer, Feldampfer.

Anwendungsgebiete:

In der Naturheilkunde wird die Pflanze verwendet bei Blutarmut, schorfbildenden Hautentzündungen, Darmbeschwerden, Rachenentzündungen. Aufgrund ihres hohen Vitamin-C-Gehalts wurde die Pflanze in der Vergangenheit als Mittel gegen Skorbut eingesetzt.

Wirkstoffe:

Sauerampferkraut enthält

  • Kaliumoxalat,
  • freie Oxalsäure,
  • Gerbstoffe,
  • Hyperosid,
  • Flavonoide,
  • Vitamin C

Neben Vitamin C enthält die Pflanze auch ausreichend Vitamin B1, B2, B6 und E, Anthocyane, Phytosterole und Gerbstoffe sowie recht viel Eisen. Die Vitamine B2, B6 und C sind auch am Eisenstoffwechsel beteiligt. Damit soll Sauerampfer gegen Eisenmangel und hierdurch bedingte Blutarmut wirken, da er die Zahl der roten Blutkörperchen und des Hämoglobins im Blut erhöhen kann. Er soll zudem abführend wirken und ist deshalb für Regenerationsphasen gut geeignet. Alle Ampferpflanzen enthalten Oxalsäure. Für die Pflanze fungiert sie als Fraßschutz. Die Einnahmemenge muss jedoch gering sein, da andernfalls mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen zu rechnen ist. Daher sind nur junge, grüne Blätter, deren Oxalsäuregehalt gering ist, für den Verzehr geeignet. Bei allen gesundheitlichen Vorteilen sollten Menschen mit Nierenleiden oder Rheuma grundsätzlich von dem Verzehr Abstand nehmen, in der Schwangerschaft sollte der Verzehr nur nach Rücksprache mit dem Arzt erfolgen. Die bioaktiven Wirkungen der drei in der Naturheilkunde verwendeten Arten Krausblättriger Ampfer, Stumpfblättriger Ampfer und Sauerampfer überschneiden sich.

Traditionelle Anwendung:

Sauerampfer war bereits in der Antike als Heilpflanze beliebt. Im alten Griechenland, Ägypten und bei den Römern wurde Sauerampfer als probates Nahrungsmittel gegen Vitamin- und Mineralstoffmangel gegessen, wurde aber auch verwendet, um Fieber zu senken. Der griechische Arzt und Gelehrte Dioskurides empfahl den Samen der Pflanze bei Durchfallerkrankungen. Plinius berichtete, dass Rumex acetosa Legionäre von Julius Cäsar von Skorbut geheilt hätte. Damals wusste niemand, dass es sich bei der als Skorbut bezeichneten Erkrankung um einen Vitamin-C-Mangel handelt, gegen den Sauerampfer tatsächlich hilft, da er dieses Vitamin in großen Mengen enthält. Seefahrer nahmen auf ihren Reisen Sauerampfer als Nahrung zu sich, eingelegt, im Eintopf oder als Suppe, und beugten so Erkrankungen vor, die durch Vitamin-C-Mangel entstehen. Die antiken Griechen und Ägypter und später die Europäer des Mittelalters setzten Ampfer zudem ein, um schwere, fettreiche Speisen besser zu verdauen. Im Kräuterbuch von Pietro Andrea Mattioli (1590) wurde der Sauerampfer u. a. bei Verstopfungen oder bei Ohren- und Zahnschmerzen verwendet. Dort wurde empfohlen, die Pflanze in Wein zu sieden. Der Sauerampfer wurde auch von Pfarrer Sebastian Anton Kneipp (17.05.1821–17.06.1897) als nützliches Heilmittel beschrieben. In den Werken der Hildegard von Bingen hingegen fand der Sauerampfer keine Würdigung als Heilpflanze. Heute werden in der Volksheilkunde vor allem den Blättern des Sauerampfers eine abführende und harntreibende Wirkung zugeschrieben. Sie gelten als appetitanregend und verdauungsfördernd.

Wer sich für Tabletten beziehungsweise Kapseln gegen Eisenmangel entscheidet, möchte ein wirksames Präparat verwenden und auf die Inhaltsstoffe vertrauen, die darin enthalten sind.

Für den verwendeten Eisen-Rohstoff Eisenbisglycinat wurde eine Vielzahl klinischer Studien durchgeführt. Im Verlauf dieser Studien konnte gezeigt werden, dass dieses …

  • … nicht mit anderen Stoffen im Körper interagiert.

Minerale in ihrer anorganischen Form können vom Körper nur schwerlich verstoffwechselt werden. Bei herkömmlichen Eisenverbindungen trennt sich häufig der Träger von dem Eisen, welches dann ein elektrisch geladenes Ion wird, das sich somit mit anderen Stoffen zu einem unverdaulichen Konglomerat verbinden kann. In Fall von Eisenbisglycinat ist ein Molekül Eisen an zwei Moleküle Glycin, also das Mineral an eine Aminosäure, gebunden und kann somit leicht die Darmwand passieren. Die Zutat ist somit nicht elektrisch geladen, folglich kann sie sich an Intestinalzellen weder binden noch kann sie davon abgestoßen werden.

  • … sich durch eine erhöhte Bioverfügbarkeit auszeichnet.

Viele Studien belegen ebenfalls die erhöhte Bioverfügbarkeit im Vergleich zu anderen Eisenverbindungen wie zum Beispiel Eisensulfid. Auch zeigten sie, dass offensichtlich die Absorption durch die Eisenläger des Körpers gesteuert wird. Individuen mit schlechterem Eisenstatus absorbieren dabei einen größeren Anteil. So würde eine Frau mit Eisenmangel-Anämie zum Beispiel eine Absorption von 90 Prozent aufweisen, während ein gesunder junger Mann nur 10 Prozent absorbiert, ausreichend, um den täglichen Verlust auszugleichen.

  • … den üblicherweise verwendeten Eisensalzen in Sicherheit und Verträglichkeit überlegen ist.

Wenn die Magensäure Eisensalzmoleküle aufspaltet, oxidieren elektrisch geladene Eisen-Ionen mit Vitamin E und blockieren die Calcium-Aufnahme. Ungebundenes Eisen stößt ferner auf die Magenwand und verursacht auf diese Weise Unwohlsein.

Die EFSA, europäische Behörde für die Überwachung der Lebensmittelsicherheit, bestätigte in einem Statement die Sicherheit der Zutat für den Gebrauch in Lebens- und Nahrungsergänzungsmitteln.